Lehre am Deutschen Institut

HNDL/SFNL I-V (Master): Kriegsliteratur zwischen den Kriegen

Dozent:innen: Dr. Johannes Ullmaier
Kurzname: HNDL
Kurs-Nr.: 05.067.1130
Kurstyp: Seminar/Hauptseminar
Format: hybrid

Empfohlene Literatur

Einführende HERODOT-Konfiguration zum Thema hier:
http://tcdh01.uni-trier.de/Herodot2020/Herodot2020Viewer.html?database=1_Kalendarium_weimar.sqlite&module=theme&itemid=Kriegsliteratur.hdt

Inhalt

Das Seminar knüpft in dreifacher Hinsicht an den Kurs „Literatur der Weimarer Republik“ aus dem vergangenen Wintersemester an (vgl. http://tcdh01.uni-trier.de/Herodot/index.php/Kriegsliteratur_zwischen_den_Kriegen):
1) in der Kernthematik: Kriegsliteratur zwischen den Kriegen (1918-1933),
2) im Ablauf: koordinierte Projektarbeit,
3) bei der technischen Basis: HERODOT, Hero-Wiki, Moodle, Moodle-Wiki, Teams.
Aufbauend auf die bisherigen Erkundungen zu und um Erich Maria Remarques „Im Westen nichts Neues“ (1928/29), Ernst Jüngers „In Stahlgewittern“ (1920ff.) und Adrienne Thomas‘ „Die Katrin wird Soldat“ (1930) können nun weitere Themen und Aspekte in den Blick genommen werden, darunter Werke von Ernst Glaeser, Edelf Köppen, Leonhard Frank, Ludwig Renn, Georg von der Vring, Arnold Zweig, Richard Dehmel, Walter Flex, Siegfried Kracauer, Henri Barbusse, John Dos Passos oder reale Kriegstagebücher („Verborgene Chronik“). Ferner wären die medialen Transfers um den Kriegsroman (Verfilmungen, Bücher zum Film, Cross-Marketing etc.) genauer in den Blick zu nehmen. Nicht zuletzt können einige konzeptionelle und technische Neuoptionen in der Arbeit mit HERODOT und der Moodle-Wiki ausprobiert werden. An-, Um- und Neubau sind so gleichermaßen möglich und ergänzen sich im besten Fall.

Zusätzliche Informationen

Das Seminar ist als themenbezogene und plattformbasierte Projektarbeit von in- und extern kooperierenden Expertisengruppen angelegt. Das erfordert die Bereitschaft zu selbständiger Rezeption, u.a. von Seminarinformationen bzw. -materialien und Literatur, ferner die Fähigkeit zu eigenständiger Recherche, Themenaufbereitung, Präsentation und redaktioneller Weiterbearbeitung in wechselseitiger Abstimmung.
Synchronsitzungen im Plenum finden nicht im wöchentlichen Turnus statt, sondern entweder für entscheidende Weichenstellungen (Begrüßung, Expertisenverteilung, Zwischensichtungen, gemeinsame Abstimmung weiteren Vorgehens, Ergebnisschau und Hausarbeitsthemen-Kolloquium) oder aber, um gemeinsam mit Vortragsgästen zu kommunizieren. Damit alle besser planen und ihre Zeitressourcen möglichst sinnvoll nutzen können, werden die Synchronsitzungen, wenn sie stattfinden, stets zur offiziellen Seminarzeit stattfinden, nur eben nicht in jeder Woche. (Sollte ein strikt allwöchentlicher Synchronsitzungs-Rhythmus für Sie unabdingbar sein, um dem Seminarverlauf folgen bzw. zu diesem beitragen zu können, wäre es wohl ratsam, eine andere Veranstaltung zu wählen.)

Termine

Datum (Wochentag) Zeit Ort
16.04.2021 (Freitag) 14:15 - 15:45 Online
23.04.2021 (Freitag) 14:15 - 15:45 Online
30.04.2021 (Freitag) 14:15 - 15:45 Online
07.05.2021 (Freitag) 14:15 - 15:45 Online
14.05.2021 (Freitag) 14:15 - 15:45 Online
21.05.2021 (Freitag) 14:15 - 15:45 Online
28.05.2021 (Freitag) 14:15 - 15:45 Online
04.06.2021 (Freitag) 14:15 - 15:45 Online
11.06.2021 (Freitag) 14:15 - 15:45 Online
18.06.2021 (Freitag) 14:15 - 15:45 Online
25.06.2021 (Freitag) 14:15 - 15:45 Online
02.07.2021 (Freitag) 14:15 - 15:45 Online
09.07.2021 (Freitag) 14:15 - 15:45 Online
16.07.2021 (Freitag) 14:15 - 15:45 Online