Lehre am Deutschen Institut

REPN: Ludwig Tieck

Dozent:innen: Dr. Yvonne Wolf
Kurzname: REPN: Ludwig Tieck
Kurs-Nr.: 05.067.480
Kurstyp: Seminar

Voraussetzungen / Organisatorisches

Zur 'aktiven Teilnahme' gehört neben der Lektüre der Primärtexte und der Mitarbeit im Unterricht die Bereitschaft, an der Gestaltung eines thematischen Blocks (je nach Teilnehmerzahl voraussichtlich in Arbeitsgruppen) mitzuwirken. Genaue Angaben zu den Leistungsanforderungen (einschl. Modulprüfung, vorauss. Klausur) erfolgen in der ersten Sitzung.

Empfohlene Literatur

Literatur zur Einführung:

Neben den Überblicksartikeln in den biographischen Lexika „Deutsches Literatur-Lexikon“ (Kosch) und „Literatur-Lexikon“ (Killy) sei auf das umfangreiche Handbuch verwiesen: Ludwig Tieck. Leben – Werk – Wirkung. Hg. v. Claudia Stockinger und Stefan Scherer. Berlin/Boston 2016.


Primärtexte:

Es werden der einfachen Zugänglichkeit halber die Reclam-Ausgaben zugrundegelegt. Die Liste der Primärtexte ist noch nicht ganz vollständig und kann noch Änderungen erfahren. Die endgültige Auswahl wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

  1. Ludwig Tieck: Franz Sternbalds Wanderungen. Hg. v. Alfred Anger. Bibl. erg. Aufl. Stuttgart 1994 (= Reclams Universal-Bibliothek; 8715).
  2. L.T.: Der gestiefelte Kater. Hg. v. Helmut Kreuzer. Bibl. erg. Aufl. Stuttgart 2013 (= Reclams Universal-Bibliothek; 8916).
  3. L.T.: Märchen aus dem „Phantasus“. Hg. v. Walter Münz. Stuttgart 2003. (= Reclams Universal-Bibliothek; 18240) (daraus u.a. „Der blonde Eckbert“, „Der Runenberg“)
  4. L.T.: Des Lebens Überfluß. Mit einem Nachwort von Helmut Bachmaier. Stuttgart 1981 (u.ö.) (= Reclams Universal-Bibliothek; 1925).

Inhalt

Ludwig Tieck (1773-1853), von Friedrich Hebbel als „König der Romantik“ bezeichnet, wurde nach Schillers Tod und neben Goethe von seinen Zeitgenossen hochgeehrt. Sein umfangreiches und mannigfaltiges Werk entstand in einer Zeit weitreichender Umbrüche vom Ende des 18. Jahrhunderts bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Sind seine frühen Arbeiten noch von der Spätaufklärung beeinflusst und setzte er mit Texten wie „Der blonde Eckbert“ oder „Franz Sternbalds Wanderungen“ maßgebliche Impulse für die Literatur der Romantik, so entsteht seine umfangreiche späte Prosa vor dem Hintergrund von Spätromantik, literarischem Biedermeier und frühem Realismus. Das Seminar versucht, durch die Untersuchung ausgewählter, wichtiger Prosatexte und Dramen einen Zugang zum heterogenen Werk Ludwig Tiecks zu öffnen und wesentliche Aspekte seiner ästhetischen Strategien zu untersuchen.

Termine

Datum (Wochentag) Zeit Ort
18.10.2018 (Donnerstag) 14:00 - 15:30 01 525 Übungsraum
1331 - Verfügungsbau SB II
25.10.2018 (Donnerstag) 14:00 - 15:30 01 525 Übungsraum
1331 - Verfügungsbau SB II
08.11.2018 (Donnerstag) 14:00 - 15:30 01 525 Übungsraum
1331 - Verfügungsbau SB II
15.11.2018 (Donnerstag) 14:00 - 15:30 01 525 Übungsraum
1331 - Verfügungsbau SB II
22.11.2018 (Donnerstag) 14:00 - 15:30 01 525 Übungsraum
1331 - Verfügungsbau SB II
29.11.2018 (Donnerstag) 14:00 - 15:30 01 525 Übungsraum
1331 - Verfügungsbau SB II
06.12.2018 (Donnerstag) 14:00 - 15:30 01 525 Übungsraum
1331 - Verfügungsbau SB II
13.12.2018 (Donnerstag) 14:00 - 15:30 01 525 Übungsraum
1331 - Verfügungsbau SB II
20.12.2018 (Donnerstag) 14:00 - 15:30 01 525 Übungsraum
1331 - Verfügungsbau SB II
10.01.2019 (Donnerstag) 14:00 - 15:30 01 525 Übungsraum
1331 - Verfügungsbau SB II
17.01.2019 (Donnerstag) 14:00 - 15:30 01 525 Übungsraum
1331 - Verfügungsbau SB II
24.01.2019 (Donnerstag) 14:00 - 15:30 01 525 Übungsraum
1331 - Verfügungsbau SB II
31.01.2019 (Donnerstag) 14:00 - 15:30 01 525 Übungsraum
1331 - Verfügungsbau SB II
07.02.2019 (Donnerstag) 14:00 - 15:30 01 525 Übungsraum
1331 - Verfügungsbau SB II
14.02.2019 (Donnerstag) 14:00 - 15:30 01 525 Übungsraum
1331 - Verfügungsbau SB II