Loreen Dalski

Dt. Phil.: Neuere Literaturgeschichte

Jakob-Welder-Weg 18
55128 Mainz
Raum: 01-922
E-Mail: ldalski@uni-mainz.de

 

Akademischer Werdegang

  • 06/2019 – 06/2020 wissenschaftliche Mitarbeit an der Georg-August-Universität Göttingen
  • 07/2018 - 01/2022 assoziiertes Mitglied im Graduiertenkolleg ,Ethnographien des Selbst in der Gegenwart‘ der JGU
  • seit 10/2016 wissenschaftliche Mitarbeit am Deutschen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU)
  • 03/2015 – 06/2016 wissenschaftliche Mitarbeit am Ethikzentrum der Friedrich-Schiller-Universität Jena
  • 10/2008 – 08/2014 Studium der Germanistik und Philosophie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena

 

Forschungsschwerpunkte

  • Gegenwartsliteratur
  • Phänomene der Negativität
  • Literaturvermittlung

 

Thema des Dissertationsprojekts: Scheitern in der Gegenwartsprosa

 

Vorträge

  • Katastrophen als ,Brainfuck‘. Reaktionen auf die Normalisierung des Ausnahmezustands in Sibylle Bergs Ende gut“ und GRM“, auf der Online-Tagung „,Hurra, die Welt geht unter.' Katastrophen und Krisen in der Populärkultur. Kooperationstagung der AG Comicforschung, der AG Populärkultur und dem Institut für Neuere Deutsche Literatur und Medien an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel 2022.
  • Der literarische Text: Welche Phänomene werden von Interpret:innen als ,mehrdeutig‘ ausgewiesen?, im Panel „Mehrdeutigkeiten in der literaturwissenschaftlichen Praxis“ auf dem Germanistentag 2022 in Paderborn.
  • „Lerne geschmeidig zu sein wie die Mollusken“. Selbstoptimierung in Yoko Tawadas „Sendbo-o-te“, auf der Online-Tagung „Optimierung des Selbst“ der Universität Mainz 2021.
  • Schöner Scheitern. Affirmativ fatalistische Lebensentwürfe in der Gegenwartsprosa", im Panel „Zeitlose Zeitdeutungen? Schicksal und Kontingenzabwehr in der Gegenwartsliteratur" auf dem Germanistentag 2019 in Saarbrücken.
  • Reiseverdikte im Kontext des modernen Tourismus. Potenziale der Begrenzung bei Gottfried Benn und Wilhelm Genazino, im Panel „Zeitkonzepte in der Reiseliteratur im Kontext des modernen Tourismus" auf dem Germanistentag 2019 in Saarbrücken.
  • Literarische Filmproduktionen. Aneignung und Unterwanderung des Horrorgenres in der Gegenwartsliteratur, auf dem Workshop „Medialität als Norm? Das Wissen der Literatur und des Films“ an der Universität Koblenz-Landau 2018.
  • Das epistemische Potenzial der Langeweile in Wilhelm Genazinos „Wenn wir Tiere wären“, auf der Tagung „Literatur als Gedankenexperiment?/Literature as Thought Experiment“ im Nietzsche-Dokumentationszentrum Naumburg/Saale 2017.

 

Publikationen

Aufsätze

  • Fatalistische Lebensentwürfe in der Gegenwartsprosa. In: Zeitlose Zeitdeutungen. Schicksalhaftigkeit und Zufall in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Hrsg. v. Juliane Blank/Daniel Kazmaier. Baden-Baden: Ergon 2022. S. 37-56.
  • Zelle statt Reise. Konfigurationen des Reiseverdikts im Kontext des Langeweile-Diskurses. In: Ichtexte Beiträge zur Philologie des Individuellen. Hrsg. v. Christopher Busch/Till Dembeck/Maren Jäger. Paderborn: Schöningh 2019. S. 21-35.
  • The epistemic potential of boredom. Wilhelm Genazino’s If we were animals as a thought experiment. In: Literature as Thought Experiment? Perspectives from Philosophy and Literary Studies. v. Falk Bornmüller/Johannes Franzen/Mathis Lessau. Paderborn: Fink 2019. S. 203–216.

Herausgeberschaft

  • Optimierung des Selbst. Konzepte, Darstellungen und Praktiken. Hrsg. v. Loreen Dalski/ Kirsten Flöter/Lisa Keil u. a. Bielefeld: transcript 2022.

Rezensionen

  • Meisterwerke im Konjunktiv. Der Aufschlusswert von „Nicht-Entstehungsgeschichten“. Rezension zu: Andrea Bartl/Corina Erk/Martin Kraus (Hrsg.): Verhinderte Meisterwerke. Gescheiterte Projekte in Literatur und Film. Paderborn: Fink 2019. In: KulturPoetik (2020), H. 2. S. 270-273.
  • Rezension zu: Agnieszka Komorowska/Annika Nickenig (Hrsg.): Poetiken des Scheiterns. Formen und Funktionen unökonomischen Erzählens. Paderborn: Fink 2018. In: Zeitschrift für Germanistik 29 (2019), H. 1. S. 216-217.
  • Potenziale der Kognitiven Literaturwissenschaft – Einblicke in Arbeitsfelder einer jungen Disziplin. Rezension zu: Roman Mikuláš/Sophia Wege (Hrsg.): Schlüsselkonzepte und Anwendungen der Kognitiven Literaturwissenschaft. Münster: Mentis 2016. In: JLTonline (17.10.2017).

 

Lehre

  • Einführung in die Neuere deutsche Literatur. Realismus/Naturalismus (Ringvorlesung WS 2022/2023)
  • Katastrophendiskurse in der Gegenwartsliteratur (Seminar, WS 2022/2023)
  • Interpretations- und Analysezugänge zum literarischen Text (Seminar, WS 2022/2023)
  • Kanon und Kanonizität (Seminar, SoSe 2022)
  • Argumentieren (Übung zus. Mit Timothy Attanucci, WiSe 2021/2022)
  • Poetiken des Scheiterns im 20. und 21. Jahrhundert (Online-Seminar, SoSe 2021)
  • Theorie und Praxis der Literaturkritik (Online-Übung WiSe 2020/2021)
  • Poetiken des Scheiterns um die Jahrtausendwende (Online-Seminar, SoSe 2020)
  • Konzepte des Selbst im deutschsprachigen Gegenwartsroman (Seminar, SoSe 2019)
  • Stadt und Literatur – Eine Erkundung des literarischen Mainz (praktische Übung, SoSe 2019)
  • Literarische Pathografien im 20. und 21. Jahrhundert (Seminar WS 2018/2019)
  • Schrecken und Schaudern: deutschsprachige Horrorliteratur vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart (Seminar, SoSe 2018)
  • Gegenwartsliteratur vermitteln (praktische Übung mit Sascha Macht, WS 2017/2018)
  • Einführung in die Neuere deutsche Literatur (Seminar, WS 2017/2018)
  • Langeweile und Müßiggang in der Prosa der Gegenwart (Seminar, SoSe 2017)
  • Text und Kontext: Anwendung neuerer Literaturtheorien (Übung zus. mit Matthias Emrich, SoSe 2017)
  • Einführung in die Neuere deutsche Literatur. Weimarer Klassik. (Ringvorlesung seit WS 2016/2017)