Lena Späth

 


Forschungsinteressen

  • Kulturanalytische Linguistik
  • Linguistische Anthropologie
  • Soziogrammatik
  • Semantik
  • außerdem: Wissenschaftskommunikation und Forschungsvisualisierung

Aktuelles Projekt

Laufendes Promotionsprojekt zur diachronen sprachlichen Verhandlung der Humanaußengrenze zum 'Tier' (innerhalb des SFB 1482 "Humandifferenzierung" im TPC01 unter der Leitung von Damaris Nübling)


Vita

2023 (Okt)  | Wissenschaftliche Mitarbeiterin im SFB 1482 "Humandifferenzierung" (Teilprojekt C01: Sprachliche Humandifferenzierung)

2021 |  Assoziierte wissenschaftliche Mitarbeiterin im SFB 1482 "Humandifferenzierung" (Teilprojekt C01: Sprachliche Humandifferenzierung)

2020 (Okt) - 2023 (Sept) |  Promotionsstipendium der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz

2020 (Aug) | M.A. Germanistik (Schwerpunkt Sprachwissenschaft). Titel der Abschlussarbeit: "Schwangere Stuten, trächtige Kühe oder Hamster in anderen Umständen. Zur Reichweite der Genus-Sexus-Relation jenseits der Humanaußengrenze"

2015-2020 | Wissenschaftliche Hilfskraft im Digitalen Familiennamenwörterbuch Deutschlands (DFD)

2011-2020 | Studium an der JGU: Zunächst im B.Ed. Deutsch/Latein; ab 2014 im B.A., anschließend im M.A. Germanistik (Schwerpunkt Sprachwissenschaft)


Publikationen

  • Späth, Lena (i.V.): Eine Seehündin mit Charisma. Zu den Gebrauchskontexten okkasioneller movierter Tierbezeichnungen im Deutschen Referenzkorpus. Erscheint in: Alexander Werth (Hg.): Die Movierung. Formen - Funktionen - Bewertungen (Tagungsband).
  • Späth, Lena (i.E.): Säugender Wolf oder säugende Wölfin? Zur Reichweite des Genus-Sexus-Prinzips im Bereich der Tierbezeichnungen. Erscheint in: Der Sprachdienst.
  • Späth, Lena (2023): Doing Anthropological Difference? Grenzziehungen zwischen Tier und Mensch im
    deutschen Sprachsystem: Ebenen, Qualitäten, Funktionen. In: Marie-Luis Merten, Susanne Kabatnik, Kristin Kuck, Lars Bülow & Robert Mroczynski (Hg.): Sprachliche Grenzziehungspraktiken. Analysefelder und Perspektiven. Narr/Atempo, 343-369.
  • Lind, Miriam/Späth, Lena (2022): Von trächtigen Äffinnen und säugenden Elefantenkühen – Zum Geltungsbereich der Genus-Sexus-Korrelation. Erscheint in: G. Diewald & D. Nübling (Hg.), Genus, Sexus, Gender – Neue Forschungen und empirische Studien zu Geschlecht im Deutschen. Berlin: De Gruyter, 105-133.
  • Späth, Lena (2022): Wir und Die. Zur Diachronie der lexikalischen Basisunterscheidung Mensch vs. Tier. In: Miriam Lind (Hg): Mensch - Tier - Maschine. Sprachliche Praktiken an und jenseits der Außengrenze des Humanen. Bielefeld: transcript, 77-106.
  • Jarosch, Julian/Späth, Lena (2021): Toponyme einer nomadischen Gesellschaft – Orientierung in einer ariden Landschaft. Chancen und Möglichkeiten digitaler Toponomastik am Beispiel der Retrodigitalisierung mit Wikisource. In: Kathrin Dräger, Rita Heuser und Michael Prinz (Hg.): Toponyme. Standortbestimmung und Perspektiven (Germanistische Linguistik 326). Berlin/Boston: De Gruyter, 87-108.

Lehre

SoSe2022 | PrS: Einführung in die historische Sprachwissenschaft

WiSe2021/22 | PrS: Einführung in die historische Sprachwissenschaft