Hauptarbeitsgebiete
Grammatik des Deutschen (Syntax, Phonologie, Orthografie)
Jochen Geilfuß-Wolfgang - CV
Ich bin in Osnabrück geboren und aufgewachsen und habe von 1983 bis 1988 in Göttingen, Konstanz und Tübingen Germanistik und Philosophie studiert. Nach meinem Zivildienst in der Abteilung für Sprachstörungen der Rheinischen Landesklinik Bonn war ich vier Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich 340 der Universität Tübingen, danach habe ich zwölf Jahre im Institut für Germanistik der Universität Leipzig gearbeitet. Meine Magisterarbeit habe ich 1988 über den deutschen Verbalkomplex geschrieben (nein, das ist kein psychologisches Thema), promoviert habe ich 1995 an der Universität Tübingen mit einer Arbeit über Fokussemantik und habilitiert 2004 an der Universität Leipzig mit einer Arbeit über die Worttrennung am Zeilenende. Seit 2007 bin ich nun Professor für deutsche Sprachwissenschaft an der Universität Mainz.
Jochen Geilfuß-Wolfgang - Publikationen
2007
>> Geilfuß-Wolfgang, Jochen. Worttrennung am Zeilenende. Tübingen: Niemeyer.
Geilfuß-Wolfgang, Jochen. Unterwegs an den Rändern der Grammatik: Über eine vermeintliche explikative Konstruktion. In: Sandra Döring und Jochen Geilfuß-Wolfgang (Hgg.). Von der Pragmatik zur Grammatik. Leipzig: Leipziger Universitätsverlag, 57-74.
Geilfuß-Wolfgang, Jochen. Stammkonstanz ohne Stützformen. Zeitschrift für Sprachwissenschaft 26, 133-154.
2006
Geilfuß-Wolfgang, Jochen. Über die Worttrennung in der Grundschule. In: Ursula Bredel und Hartmut Günther (Hgg.). Orthographietheorie und Rechtschreibunterricht. Tübingen: Niemeyer, 103-127.
2002
Meibauer, Jörg, Ulrike Demske, Jochen Geilfuß-Wolfgang, Jürgen Pafel, Karl Heinz Ramers, Monika Rothweiler und Markus Steinbach. Einführung in die germanistische Linguistik. Stuttgart: Metzler. [2. Auflage 2007]
Geilfuß-Wolfgang, Jochen. Optimal hyphenation. In: Martin Neef, Anneke Neijt, and Richard Sproat (eds.). The Relation of Writing to Spoken Language. Tübingen: Niemeyer, 115-130.
1998
Geilfuß-Wolfgang, Jochen. Über die optimale Position von "ge-". Linguistische Berichte 176, 581-588.
1996
Geilfuß-Wolfgang, Jochen. Über gewisse Fälle von Assoziation mit Fokus. Tübingen: Niemeyer.
1994
Geilfuß, Jochen. On why-questions and focus. In: Peter Bosch and Rob van der Sandt (eds.). Focus & Natural Language Processing. Working Paper 7 of the Institute for Logic and Linguistics, IBM Deutschland, Heidelberg, 301-309.
1993
Geilfuß, Jochen. Nominal quantifiers and association with focus. In: Peter Ackema and Maaike Schoorlemmer (eds.). Proceedings of the Workshop on the Semantic and Syntactic Analysis of Focus. OTS Working Papers, Universiteit Utrecht, 33-41.
1992
Geilfuß, Jochen. Zur Kasuszuweisung beim AcI/Ist wollen ein Kontrollverb oder nicht? Arbeitspapier Nr. 27 des SFB 340, Universität Tübingen, Universität Stuttgart und IBM Deutschland.
1991
Geilfuß, Jochen. Verb- und Verbphrasensyntax. Arbeitspapier Nr. 11 des SFB 340, Universität Tübingen, Universität Stuttgart und IBM Deutschland.
1990
Geilfuß, Jochen. Jiddisch als SOV-Sprache. Zeitschrift für Sprachwissenschaft 9, 170-183.
Jochen Geilfuß-Wolfgang - Vorträge
2005
Stützformen und Paradigmen. Workshop "Flexionstheorie im Osten", Universität Leipzig, Juli 2005.
Was sind die lautlichen Entsprechungen der Buchstaben? DGfS-Workshop "Linguistik für die Schule", Universität Mainz, Juli 2005.
2004
Über die so-so-Konstruktion. "Deutsche Syntax: Empirie und Theorie", Universität Göteborg, Mai 2004.
Über den Erwerb der Worttrennung. DGfS-Jahrestagung, Universität Mainz, Februar 2004.
2003
Sil-ben-tren-nung. RWTH Aachen, Juli 2003.
Über die linguistische Fundierung der Silbentrennung. Universität des Saarlandes, Juli 2003.
Über Silbentrennung und Silbenstruktur. Universität Jena, Februar 2003.
2002
Silbenschnitt bei Sievers und heute. Kolloquium "Tradition und Innovation in der Leipziger Germanistik", Universität Leipzig, Januar 2002.
2001
Über einen wenig beachteten Fall von Vokalalternation im Deutschen. Festkolloquium für Marga Reis, Universität Tübingen, Juni 2001.
2000
On optimal orthographic syllables. Workshop "Writing Language", Universität Nijmegen, August 2000.
An den Rändern der Grammatik. Universität Leipzig, Juli 2000.
Ist die Silbentrennung im Deutschen jetzt optimal? DGfS-Jahrestagung, Universität Marburg, März 2000.
1997
Komparative und absolute Superlative. Jahrestagung der Gesellschaft für Semantik, Humboldt-Universität Berlin, Dezember 1997.
1996
Über "statt". Universität Tübingen, Juni 1996.
1995
On certain sentence adverbs and association with focus. DGfS-Jahrestagung, Universität Göttingen, März 1995.
1994
Why why-questions are focus-sensitive. "Focus and Natural Language Processing", Juni 1994.
1992
Nominal quantifiers and association with focus. Workshop on the Semantic and Syntactic Analysis of Focus, Universität Utrecht, Dezember 1992.
1991
Zur Kasuszuweisung beim AcI. GGS-Treffen, Universität Frankfurt am Main, Februar 1991.
1990
Jiddisch als SOV-Sprache. Universität Köln, Juni 1990.
1989
Caseless Pronouns, Wordsyntax, and Scrambling. Leiden Conference for Junior Linguists, Universität Leiden, November 1989.
Kasuslose Pronomen, Wortsyntax und Scrambling. GGS-Treffen, Universität Stuttgart, Oktober 1989.