15.12.2021 Pressemitteilung
Vier Millionen Euro für europäischen Kooperationsstudiengang "Transnational German Studies"Förderung aus dem Erasmus-Mundus-Programm der EU insbesondere für die Ermöglichung von Studienstipendien |
01.12.2020: Weltreise einer Totenmaske: Jüdische Emigranten nahmen Gipsmaske von Frank Wedekind mit ins Exil nach Neuseeland
Editions- und Forschungsstelle Frank Wedekind erhält Totenmaske über 100 Jahre nach Wedekinds Tod von neuseeländischem Germanistikprofessor / Spannende Exilgeschichte und besonderes Objekt der Gedächtniskultur
26.11.2020
Arbeitsstelle Friedrich und Dorothea Schlegel (FDS)
https://www.blogs.uni-mainz.de/friedrich-schlegel/
DFG bewilligt weitere Mittel für den Abschluss der Kritischen Friedrich Schlegel-Ausgabe
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat für die Arbeiten am Abschluss der Kritischen Friedrich Schlegel-Ausgabe (KFSA) die Mittel für weitere 12 Monate bewilligt. Beginn der neuen Förderungsperiode ist der 1. Januar 2021. Bereits seit 2012 fördert die DFG das am Deutschen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz angesiedelte Projekt. Unter der Leitung von Prof. Dr. Ulrich Breuer werden an der Arbeitsstelle Friedrich und Dorothea Schlegel (FDS) derzeit die verbleibenden drei Bände der Abteilung III – Briefe von und an Friedrich und Dorothea Schlegel in historisch-kritischer Edition für den Druck vorbereitet. Sie beinhalten die private und berufliche Korrespondenz des Romantiker-Ehepaares Friedrich und Dorothea von Schlegel aus den Wiener Jahren 1811-1814 und 1823-1829 sowie die Korrespondenz Dorotheas nach dem Tod ihres Ehemannes von 1829-1839. Die Briefe geben einen intimen und authentischen Einblick in die jeweilige Lebensperiode des Paares im gesamteuropäischen Kontext. Das thematische Spektrum erstreckt sich dabei von Friedrich Schlegels publizistischer Tätigkeit über die politischen Auswirkungen der Befreiungskriege gegen Napoleon bis hin zu Schlegels später Faszination durch christlich-mystische Phänomene und religiöse Praktiken. Zugleich rückt Dorothea Schlegel erstmals in den alleinigen Fokus einer Briefedition. Ihre Korrespondenz nach dem Tod ihres Ehemannes gibt Einblicke in ihre Tätigkeit als Nachlassverwalterin ebenso wie in ihren Alltag als Familienoberhaupt in Frankfurt am Main.
Mit der nun bewilligten Verlängerung und der Fertigstellung der verbleibenden drei Briefbände rückt der Abschluss der KFSA in greifbare Nähe. Die Ausgabe wurde bereits 1958 von Ernst Behler begründet und bietet abteilungsübergreifend in 35 Bänden sämtliche Schriften Friedrich Schlegels. Sie versammelt bis heute den zentralen Quellenbestand zu diesem Autor.
Das Projekt „The Hidden Zoo“ verdichtet Kunst, Wissenschaft und persönliche Erfahrung zu virtuellen Tieren. Diese finden als Texte, Typographien und Animationen Eingang in den städtischen Raum. Hier können sie als mixed-reality-Geschöpfe mit dem Handy aufgespürt werden.
19.12.2017 Ein Bücherschatz für die Universität
Ingeburg Leukert überlässt dem Deutschen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) eine wertvolle Büchersammlung mit insgesamt 62 prächtigen Faksimiles, die von der Vielfalt mittelalterlicher Buchkunst zeugen. Zu bewundern sind die Bände in der Bereichsbibliothek des Instituts. Sie sollen unter anderem in der Lehre eingesetzt werden.
weitere Informationen. ..».
Leonie Höckbert ,Studierende der Germanistik, gewinnt 16. Literaturförderpreis
in Kooperation mit dem LiteraturBüro Mainz den Literatur-Förderpreis für junge Autorinnen und
Autoren. In diesem Jahr ging zum Auftakt der Mainzer Büchermesse der erste Preis an Leonie Höckbert,
Studierende am Deutschen Institut, für ihr Theaterstück : „Der Hungrige isst schließlich sich selbst“.
Herzlichen Glückwunsch ...weitere Informationen...»
"Das", "Dat", "Es" – so werden manche Frauen in Deutschland angesprochen. Aber muss es denn immer eine Neutrum-Konstruktion sein?....»
Die Uniwersytet Kazimierza Wielkiego Bydgoszcz (Polen) hat Univ.-Prof. Dr. Dagmar von Hoff am 10. Juni 2015 die Casimirus Magnus-Medaille verliehen. Diese hohe Auszeichnung ehrt Personen, „die zur Entwicklung der Universität Bydgoszcz beigetragen oder ihr Ruhm gebracht haben“.
Die Ehrung erfolgte für das von Prof. von Hoff ins Leben gerufene drittmittelfinanzierte dreijährige wissenschaftliche Kooperationsprojekt „Transformationen. Neue Germanistische Perspektiven in Forschung und Lehre“. Im Rahmen dieses Projekts zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses (deutsche und polnische Promovenden) haben bisher drei Symposien stattgefunden, zwei Buchpublikationen erfolgen und weiterhin besteht ein intensiver Austausch der beteiligten Professoren und Promovenden zwischen Mainz und Bydgoszcz.
Dies ist zugleich eine Anerkennung für die Johannes Gutenberg-Universität Mainz und ihr internationales Engagement für die wissenschaftlichen Beziehungen in Wissenschaft und Forschung.