Dr. Theresa Schweden


seit 10/2023
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Sonderforschungsbereich SFB 1482 Humandifferenzierung

Johannes-Gutenberg-Universität Mainz

04/2022-09/2023
Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der AG Grammatik und Sprachgeschichte

Universität Münster

2020-2021
Mentee im Christine de Pizan-Mentoring-Programm der Geistes- und Sozialwissenschaften

Johannes-Gutenberg-Universität Mainz

07/2019-08/2021
Mitglied der SoCuM (Research Center of Social and Cultural Studies Mainz) , Arbeitsgruppe 4: „Sprache und Gesellschaft“

Johannes-Gutenberg-Universität Mainz

05/2018-12/2021
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt „s Bachmanns Anna und de Schmidte Karl: Grammatik und Soziopragmatik inoffizieller Personennamen in Dialekten des Deutschen“

Universität Münster

05/2017-05/2018
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Akademieprojekt „Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands (DFD)“

Technische Universität Darmstadt

08/2016-05/2017
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Seminar

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

01/2016-12/2016
Wissenschaftliche Hilfskraft beim DFG-Projekt Das Anna und ihr Hund: Weibliche Rufnamen im Neutrum. Soziopragmatische vs. semantische Genuszuweisung in Dialekten des Deutschen und im Luxemburgischen“

Institut für geschichtliche Landeskunde Rheinland-Pfalz

09/2014-04/2016
Wissenschaftliche Hilfskraft im DFG-Projekt „Deutscher Familiennamenatlas (DFA)“

Johannes Gutenberg-Universität Mainz

2014-2017
Master of Arts: British Studies

Johannes Gutenberg-Universität Mainz

2013-2016
Master of Arts: Germanistik mit Schwerpunkt Sprachwissenschaft

Johannes Gutenberg-Universität Mainz

2010-2013
Bachelor of Arts: Germanistik mit Beifach British Studies

Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Themenschwerpunkte

  • Morphologie – Wandel und Variation
  • Empirische Soziolinguistik und Soziodialektologie
  • Kulturhistorische Linguistik
  • Personenreferenz synchron und diachron
  • Onomastik (Namenforschung)
  • Sprache und Behinderung/Disability Studies

Methoden

  • Fragebogen
  • Qualitatives Interview/Fokusgruppe
  • Datengeleitete Inhaltsanalyse
  • Historische Korpuslinguistik


Monografie

(2023): Personenreferenz im Dialekt. Grammatik und Pragmatik inoffizieller Personennamen in Dialekten des Deutschen. (Empirische Linguistik / Empirical Linguistics 18). Berlin/Boston. De Gruyter. DOI: https://doi.org/10.1515/9783110987706.


Aufsätze

(erscheint 2024): Rezension: „Norddeutscher Sprachatlas (NOSA) Bd. 2." In: Rheinische Vierteljahrsblätter 68, 231-232.

(erscheint 2024): Von Stinkehund und Speckberta bis Baby und Prinzessin: Sekundärnamen für Hunde – ein onomastischer Zugang zur Tier/Mensch-Grenze. In: Ewald, Petra/Pohl, Inge (Hrsg.): Inoffizielle Namen.

(erscheint 2024): Aus Nelly wird Nele: Zum onymischen Doing Family durch Hundenamen. Beiträge zur Namenforschung 59 (1).

(2023) Tagungsbericht zum Kolloquium „Expressivität in der Dialektgrammatik“
der Kommission für Mundart- und Namenforschung Westfalens und des Germanistischen Instituts der Universität Münster. In: Niederdeutsches Wort
Beiträge zur niederdeutschen Philologie 63, 107-110.

(2023, mit Antje Dammel): Neue Impulse zur Referenz auf Personen. Beiträge zur Namenforschung (BNF) 58 (1-2) (Themenheft „Referenz auf Personen in Variation(en)“).

(2023, mit Antje Dammel): Neues zur Grammatik und Soziopragmatik inoffizieller Personennamen in Dialekten des Deutschen. Beiträge zur Namenforschung (BNF) 58 (1-2) (Themenheft „Referenz auf Personen in Variation(en)“).

(2023, mit Simone Busley): Von Henne, Peter Bartholmes Sohn zu Hans Becker: Diachronie der onymischen Personenreferenz in frühneuzeitlichen Gerichtsprotokollen aus Nieder-Ingelheim. Beiträge zur Namenforschung (BNF) 58 (1-2) (Themenheft „Referenz auf Personen in Variation(en)“).

(2023) de Stoiber Edmund und Fischers Helene. Inoffizielle Personennamen im Spannungsfeld von Privatheit und Öffentlichkeit. Linguistik Online Sonderheft „Bewegte Namen im Varietätenspektrum und im Sprachkontakt“. DOI: https://doi.org/10.13092/lo.121.10009.

(2022): Müllersch is alles, was dazugehört. Familienkollektiva in deutschen Dialekten. Beiträge zur Namenforschung (BNF) 57 (2), 121–150.

(2022, mit Simone Busley): Beckerhenne und Herr Johann Hamarshu.sen von Wiesbaden: Referenz auf Personen im Großwinternheimer Haderbuch. Beiträge zur Namenforschung (BNF) 57 (1), 5–25.

(2021): S (Bachmanns) Anna. Die Rolle der Herkunftsfamilie in Referenz und Namengebung in dörflichen Kommunikationsgemeinschaften. Linguistik Online 107 (2): Pragmatik der Genuszuweisung, 41–59. DOI: https://doi.org/10.13092/lo.107.7686.

(2021): Zwischen Toponym und Anthroponym. Ein topnomastischer Ansatz zur Analyse dörflicher Hausnamen als geographisches Referenzsystem. Dräger, Kathrin, Rita Heuser, Michael Prinz: Toponyme. Standortbestimmung und Perspektiven (Germanistische Linguistik 326) Berlin/Boston: De Gruyter, 109–128. DOI: https://doi.org/10.1515/9783110721140-006.

(2020): s Kaufmanns Ingrid und de Fischer Kurt. Struktur und Soziopragmatik onymischer Genitivphrasen und Komposita im Pfälzischen. Nübling, Damaris, Mirjam Schmuck, Luise Kempf: Linguistik der Eigennamen. (Linguistik - Impulse und Tendenzen 88). Berlin/Boston: De Gruyter, 397–424. DOI: https://doi.org/10.1515/9783110685886-016.

(2019): Möllers Karl, Schulten Mama und Schmidtenbuur: Soziopragmatik der Personenreferenz im Niederdeutschen synchron und diachron. In: Namenkundliche Beiträge zum Niederdeutschen. Stuttgart: Steiner (Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 86 (2), 134–154.


Herausgeberschaften

(2023, mit Antje Dammel): Beiträge zur Namenforschung 58 (2-3). Themenheft „Referenz auf Personen in Variation(en)“.

(2020, mit Anne Rosar): Beiträge zur Namenforschung (BNF) 55 (2-3): Themenheft „Namengeographie“. Heidelberg: Winter.

2024

2023

2022

2021

2020

2019

2018

2017

2016

Workshops

  • „Datenauswertung mit MAXQDA. Ein methodischer Zugewinn für die Linguistik.“, GAL Jahrestagung (Link in neuem Fenster) Würzburg (28.09.2022
  • „Hate Speech und digitale Zivilcourage. Eine Sprachwissenschaftliche Perspektive.“, JGU Mainz (02.06.2022). Studienprogramm Q+ (Link in neuem Fenster)
  • „Von der Forschungsidee zum Fragebogen“, JGU Mainz (19.02.2020), 2. Methodentag am Fachbereich 05: Handwerkszeug für Hausarbeiten)
  • (mit Anne Rosar) „Qualitative Daten- und Textanalyse mit MAXQDA“, JGU Mainz (19.02.2020), 2. Methodentag am Fachbereich 05: „Handwerkszeug für Hausarbeiten“
  • (mit Andreas Klein) „Die schriftliche Befragung als Werkzeug der empirischen Linguistik“, JGU Mainz (23.07.2019), Methodentag am Fachbereich 05: „2. Mainzer Schreibsommer“

WiSe 2024

  • „Political Correctness diachron. Semantischer und lexikalischer Wandel bei der Referenz auf Personen.“ (JGU Mainz)

SoSe 2023

  • „Namen als soziale Marker“ (Universität Münster)

WiSe 2022/23

  • „Variationslinguistik“(Co-Teaching mit Anne Rosar)
  • „Kulturhistorische Linguistik“ (Universität Münster)
  • „Einführung in die älteren Sprachstufen des Deutschen“ (Universität Münster)

SoSe 2022

  • „Sprachliche Grenzziehungspraktiken“ (Universität Münster)
  • „Einführung in die älteren Sprachstufen des Deutschen“ (Universität Münster)

WiSe 2021/2022

  • (Co-Teaching mit Antje Dammel): „Personenreferenz syn- und diachron“ (Universität Münster)

SS 2020

WiSe 2019/2020

  • „Einführung in die älteren Sprachstufen des Deutschen“ (Universität Münster)

WiSe 2017/2018

  • „Einführung in die historische Sprachwissenschaft des Deutschen“ (JGU Mainz)

Liv Büchler (Masterarbeit, abgeschlossen 2024): man im Dialog. Zum Referenzbereich des Pronomens man in Musterdialogen frühneuzeitlicher Fremdsprachenwerke (Co-Betreuung, Erstgutachten: Antje Dammel).

Hannah Lüffe (Bachelorarbeit, abgeschlossen 2023): Chris, Eike und Toni. Eine empirische Studie zu Geschlechtseindeutigkeit von Rufnamen und Kosenamen im Deutschen (Erstbetreuung, Zweitgutachten Antje Dammel, Universität Münster).

Maike von Bobart (Bachelorarbeit, abgeschlossen 2023): Die sprachliche Anthropomorphisierung des Unbelebten. Eine Korpusstudie zur Korrelation von adjektivischer Attribuierung und wahrgenommener Belebtheit von Gegenständen (Erstbetreuung, Zweitgutachten Netaya Lotze, Universität Münster).

Antonia Wiebusch (Bachelorarbeit, abgeschlossen 2023): Juli und Jojo. Zur Form und Funktion von Spitznamen im Deutschen (Erstbetreuung, Zweitgutachten Antje Dammel, Universität Münster)

Johanna Wittig (Bachelorarbeit, abgeschlossen 2023): Code-Mixing und Code-Switching in der bilingualen deutsch-spanischen Kommunikation (Erstbetreuung, Zweitgutachten David Wirthmüller, Universität Münster).

Alexandra Schlobohm (Masterarbeit, abgeschlossen 2023): De Hubert will dat nich. Der Artikel vor Personennamen in westfälischen Dialekttheaterstücken des 20. Jahrhunderts (Erstbetreuung, Zweitgutachten Antje Dammel, Universität Münster).

Laura Duve (Masterarbeit, abgeschlossen 2022): ‘Grammatik im Fegefeuer‘? Positionierungen, Sprachkonzeptionen und Argumentationstopoi von Linguist*innen und Laien im Vergleich anhand des Diskurses um gendergerechte Personenbezeichnungen (Co-Betreuung, Erstgutachten Antje Dammel, Universität Münster).

Dominik Wellmann (Bachelorarbeit, abgeschlossen 2024): Die Bedeutung von Namen im Tatort aus Münster. Thiel und Boerne zwischen Sozio- und literarischer Onomastik (Co-Betreuung, Ersgutachten Antje Dammel, Universität Münster.

  • Internationale Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen e.V. (IGDD)
  • Gesellschaft für germanistische Sprachgeschichte e.V. (GGSG)
  • LinguisticA e.V.
  • 2022-2023: Stellvertretendes Vorstandsmitglied des Germanistischen Instituts, Universität Münster