UNDL I/II (Bachelor & Master): Fabel, Parabel, Gleichnis
Dozent:innen: Dr. Carsten JakobiKurzname: UNDL
Kurs-Nr.: 05.067.919
Kurstyp: Übung
Anwesenheitspflicht
Die Anwesenheit ist erwünschtEmpfohlene Literatur
Eine reichhaltige Auswahl literarischer Beispiele findet sich in: Fabeln, Parabeln und Gleichnisse. Hrsg., eingeleitet und kommentiert von Reinhard Dithmar. Paderborn, München, Wien, Zürich 1995 (= UTB 1892).Inhalt
Gleichnisse, Fabeln, Parabeln als erweiterte Formen des uneigentlichen Sprechens sind nicht nur Teil der Literaturgeschichte; sie treten auch in philosophischen und wissenschaftlichen Texten auf – man denke nur an Platons Höhlengleichnis. Offenbar will häufig der theoretische Diskurs nicht auf den Anschein bildlicher Evidenz verzichten und appelliert deswegen an die Imagination, statt sich allein auf die Plausibilität seiner Argumente zu verlassen. Umgekehrt wohnt der literarischen Verwendung ein theoretisch-distanziertes Moment inne, insofern sie auf die hermeneutische Fähigkeit der Rezipient:innen setzt, Gemeintes und Gesagtes zu unterscheiden.Die Veranstaltung wird an ausgewählten Beispielen der Frage nachgehen, zu welchen Leistungen der bildhaft ausgeführte Vergleich fähig ist und inwieweit sich zwischen literarischen und nicht-literarischen Verwendungsweisen Gemeinsamkeiten und Unterschiede ermitteln lassen.
Informationen
Kurzbeschreibung :
Anwesenheit
Beschreibung:
Die regelmäßige Teilnahme ist erwünscht.
Inhalt der Veranstaltungen
Kurzbeschreibung :
Inhalt
Beschreibung:
Gleichnisse, Fabeln, Parabeln als erweiterte Formen des uneigentlichen Sprechens sind nicht nur Teil der Literaturgeschichte; sie treten auch in philosophischen und wissenschaftlichen Texten auf – man denke nur an Platons Höhlengleichnis. Offenbar will häufig der theoretische Diskurs nicht auf den Anschein bildlicher Evidenz verzichten und appelliert deswegen an die Imagination, statt sich allein auf die Plausibilität seiner Argumente zu verlassen. Umgekehrt wohnt der literarischen Verwendung ein theoretisch-distanziertes Moment inne, insofern sie auf die hermeneutische Fähigkeit der Rezipient:innen setzt, Gemeintes und Gesagtes zu unterscheiden.
Die Veranstaltung wird an ausgewählten Beispielen der Frage nachgehen, zu welchen Leistungen der bildhaft ausgeführte Vergleich fähig ist und inwieweit sich zwischen literarischen und nicht-literarischen Verwendungsweisen Gemeinsamkeiten und Unterschiede ermitteln lassen.
Vorbereitende Literatur
Kurzbeschreibung :
Empfohlene Literatur
Beschreibung:
Eine reichhaltige Auswahl literarischer Beispiele findet sich in: Fabeln, Parabeln und Gleichnisse. Hrsg., eingeleitet und kommentiert von Reinhard Dithmar. Paderborn, München, Wien, Zürich 1995 (= UTB 1892).
Termine
Datum (Wochentag) | Zeit | Ort |
---|---|---|
17.04.2024 (Mittwoch) | 12:15 - 13:45 | 01 431 P104 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
24.04.2024 (Mittwoch) | 12:15 - 13:45 | 01 431 P104 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
08.05.2024 (Mittwoch) | 12:15 - 13:45 | 01 431 P104 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
15.05.2024 (Mittwoch) | 12:15 - 13:45 | 01 431 P104 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
22.05.2024 (Mittwoch) | 12:15 - 13:45 | 01 431 P104 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
29.05.2024 (Mittwoch) | 12:15 - 13:45 | 01 431 P104 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
05.06.2024 (Mittwoch) | 12:15 - 13:45 | 01 431 P104 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
12.06.2024 (Mittwoch) | 12:15 - 13:45 | 01 431 P104 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
19.06.2024 (Mittwoch) | 12:15 - 13:45 | 01 431 P104 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
26.06.2024 (Mittwoch) | 12:15 - 13:45 | 01 431 P104 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
03.07.2024 (Mittwoch) | 12:15 - 13:45 | 01 431 P104 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
10.07.2024 (Mittwoch) | 12:15 - 13:45 | 01 431 P104 1141 - Philosophisches Seminargebäude |