Lektüreübung zur ästhetischen Theorie: Alexander Gottlieb Baumgarten, Aesthetica

Wintersemester 2009/10

So oft Alexander Gottlieb Baumgartens „Aesthetica“ (1750/58) als Beginn aller wissenschaftlichen Ästhetik und Ausgangspunkt für Kants „Kritik der Urteilskraft“, Schillers „Über naive und sentimentalische Dichtung“ oder Hegels Ästhetik gepriesen wird, so selten wird dieses Monument der Transformation rhetorischer Traditionsbestände zu allgemein-ästhetischen Kategorien wirklich gelesen. Ziel der Übung ist es, das möglichst extensiv und intensiv zu tun. Dass der Text seit 2007 in der zweisprachigen Edition von Dagmar Mirbach erstmals komplett auf Deutsch vorliegt, erleichtert den Zugang.

 

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