Im Fachbereich Philosophie und Philologie ist am Deutschen Institut zum 1.10.2024 eine
Universitätsprofessur für deutsche Literaturgeschichte
älterer Epochen
Bes. Gr. W 3 LBesG | Beamtenverhältnis auf Lebenszeit
zu besetzen
Weitere Informationen finden Sie hier: >>
https://cms.zdv.uni-mainz.de/karriere/wp-content/uploads/sites/44/2023/12/05423-05-W3-an.pdf
FoGeL Forschungskolloquium Germanistische Linguistik
Wintersemester 2023/24
Charlotte Eisenrauch (JGU Mainz)
Die Interaktion von Grammatik und Pragmatik
auf Schildern im öffentlichen Raum
Dienstag, 19.12.2023, 14:15-15:45 Uhr
Übungsraum des Deutschen Instituts (Philosophicum I, 01-471)
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FoGeL Forschungskolloquium Germanistische Linguistik
Wintersemester 2023-24
Lena Stutz (HHU Düsseldorf)
Ich bin dann mal ein Muster. Produktivität und Schematizität von Geflügelten Worten in Titeln und Überschriften
Dienstag, 12.12.2023, 14:15-15:45 Uhr
Übungsraum des Deutschen Instituts (Philosophicum I, 01-471)
Weitere Informationen>>
FoGeL Forschungskolloquium Germanistische Linguistik
Wintersemester 2023-24
Johanna Weiser (JGU Mainz)
"Englische Verbentlehnungen im Deutschen aus diachroner Perspektive: Graphematische und morphologische Variation bei der Integration"
Dienstag, 05.12.2023, 14:15-15:45 Uhr
Übungsraum des Deutschen Instituts (Philosophicum, 01-471)
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Dr. Jan Gerstner (Universität Bremen)
Öffentlicher Gastvortrag im Rahmen der Vorlesung
»Literatur des 18. Jahrhunderts«
von Prof. Dr. Barbara Thums
Dienstag, 05.12.2023,10Uhr c.t.
Jakob-Welder-Weg 11 / 55128 MainzHS 20 (Physikalische Chemie)
Öffentlicher Gastvortrag:
John T. Hamilton (Harvard University / Hamburg Institute of Advanced Studies)
"Bequemlichkeit und die Grenzen des Lebens:
Chamissos Schlemihl als abschreckendes Beispiel“
Donnerstag, 30.11.2023 um 14 Uhr c.t.
im Fakultätssaal des Philosophicums
FoGeL Forschungskolloquium Germanistische Linguistik
Wintersemester 2023-24
Laura Duve (Universität Münster)
"Wie annotiert man man? Zum Referenzspektrum und Geschlechtsbezug des ahd. Pronomens und Substantivs man"
Dienstag, 28.11.2023, 14:15-15:45 Uhr
Übungsraum des Deutschen Instituts (Philosophicum, 01-471)
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FoGeL
Forschungskolloquium Germanistische Linguistik
´Wintersemester 2023-24
Hanka Błaszkowska (AMU Poznań, Polen)
Gender im Polnischen – strukturelle Möglichkeiten und Usus
Dienstag, 14.11.2023, 14:15-15:45 Uhr
Übungsraum des Deutschen Instituts (Philosophicum, 01-471)
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FoGeL
Forschungskolloquium Germanistische Linguistik
´Wintersemester 2023-24
Philipp Cirkel (TU Dortmund)
Kasus im Ruhrdeutschen
Dienstag, 07.11.2023, 14:15-15:45 Uhr
Übungsraum des Deutschen Instituts (Philosophicum, 01-471)
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23.10.2023 Neu erschienen:
Romantische Ökologien Vielfältige Naturen um 1800
Roland Borgards / Frederike Middelhoff /Barbara Thums (Hg.)
Der Einfluss der Romantik auf das ökologische Denken der Gegenwart
Interdisziplinäre Forschung zum Romantic Ecocriticism
Ökologische Perspektiven u.a. auf Kant, Novalis, Schumann, Günderrode, Coleridge und Clare
Band 4 der Reihe Neue Romantikforschung J.B. Metzler
„Haben Sie einen Bezug zu den Niederlanden oder Flandern (Aufenthalt, Studium, professionelle oder persönliche Kontakte, Spaß an eine neue Fremdsprache lernen)? Dann könnte folgendes Angebot für Sie interessant sein: eine Übung Niederländisch für Anfänger (mittwochs 10.00 -12.00) und für Fortgeschrittene (mittwochs 12.00-14.00).
Welkom in de cursus Nederlands!
Die Kursteilnahme kann als Zusatzleistung ins Zeugnis aufgenommen werden. Für Studierende des Master of Arts Germanistik (Schwerpunkt Sprachwissenschaft) ist zudem eine Anerkennung für den Sprach(struktur)kurs im Rahmen von Modul SGSP 14 möglich. Weitere Informationen finden Sie in unserem Flyer.(pdf)“
Das vollständige Programm
zum Tag der offenen Uni am 5. Juli 2023
ist online unter www.studium.uni-mainz.de/tdot abrufbar.
FoGeL
Forschungskolloquium Germanistische Linguistik
Sommersemester 2023
Julia Hasselwander (Mainz)
"Der Einfluss des Vorwissens auf den Konzepterwerb"
Mittwoch, 05.07.2023, 14:15-15:45 Uhr
01 471 (Übungsraum Deutsches Institut)
Weitere Informationen >>
19.06.2023 Neu erschienen:
"Fragilität – literarische und filmische Narrative"
Hrsg von Sebastian Arend, Julia Sander und Lena Wetenkamp
Fragilität als mehrdeutige und ambivalente Konstitution kennzeichnet Figuren, Motive und Schreibweisen in Literatur und Film. Der Fokus auf fragile Phänomene lenkt den Blick auf das Gefährdete, verlangt Aufmerksamkeit für das Schützenswerte sowie das Aushalten von Brüchigkeit. Fragile Zustände können sowohl Unsicherheit hervorrufen als auch produktive Energie freisetzen. Die verbreitete Wahrnehmung unserer Gegenwart als instabil unterstreicht die Aktualität des Begriffs, der bisher in der geisteswissenschaftlichen Forschung keine etablierte Kategorie darstellt.
Der Sammelband nähert sich deshalb dem Begriff an, indem in verschiedenen literatur- und filmwissenschaftlichen Fallstudien facettenreiche Perspektiven auf Fragilität entwickelt und in ihrem jeweiligen Kontext diskutiert werden. Weitere Informationen>>
FoGeL
Forschungskolloquium Germanistische Linguistik
Sommersemester 2023
Franz d‘Avis (Mainz)
"Hassrede und Kategorisierung"
Mittwoch, 21.06.2023, 14:15-15:45 Uhr
01 471 (Übungsraum Deutsches Institut)
Weitere Informationen >>
FoGeL
Forschungskolloquium Germanistische Linguistik
Sommersemester 2023
Jochen Geilfuß-Wolfgang (Mainz)
"Lurchi und die afiniten Sätze"
Mittwoch, 10.05.2023, 14:15-15:45 Uhr
01 471 (Übungsraum Deutsches Institut)
Weitere Informationen >>
26.04.2023 "The Whale Rider" von Witi Ihimaera. Natur | Mythos | Kultur unserer Antipoden
Im Sommersemester 2023 sind alle Angehörigen der JGU – Studierende, Lehrende, Mitarbeiter:innen der Verwaltung – eingeladen, am hybriden "Eine Uni - ein Buch"-Lesefestival teilzunehmen und im Zeichen von Witi Ihimaeras Roman
“The Whale Rider” zusammenzukommen!
Aktuelles Programm auf der Website und über Instagram:
https://eine-uni-ein-buch.uni-mainz.de/
https://www.instagram.com/readingthewhalerider/
ALLES im BLICK Phänomäne des Panoramatischen
Interdisziplinäre Tagung an der Johannes Gutenberg - Universität Mainz
Hörsaal 02-521 im Georg Forster Gebäude 29/30 März 2023
Weitere Informationen_>>
Forschungskolloquium Germanistische Linguistik
Wintersemester 2022/23
Mittwoch, 08.02.2023, 14:15-15:45 Uhr
Online über Big Blue Button
https://bbb.rlp.net/b/kul-kfy-fse-zgd
Sandra Döring (Universität Leipzig)
Von Mythen und Stolpersteinen
Sprach- bzw. Sprachenbetrachtung im Lehramt
25.01.2023 Gerade erschienen:
Der "Kleine deutsche Familiennamenatlas" von Damaris Nübling und Konrad Kunze
ein populär ausgerichteter Band mit fast 1000 Verbreitungskarten zu den Familiennamen in Deutschland, ihrer Herkunft und Geschichte, ihrem Gebrauch und ihrer Bedeutung.
Hier findet man mehr: https://www.wbg-wissenverbindet.de/detail/index/sArticle/43246
18.01.2023 „Studieneingangsbefragung im Wintersemester 2022/23“
„Das Zentrum für Qualitätssicherung und -entwicklung (ZQ) führt im WiSe 2022/23 eine Studieneingangsbefragung durch. Wir möchten alle Studierenden im 1. Fachsemester herzlich darum bitten, bis Ende Februar 2022 an der Befragung teilzunehmen. Das Ziel der Befragung ist es, Informationen und Erkenntnisse über die Gründe Ihrer Studienfachwahl, Ihre Bewerbung und Einschreibung, Ihre Erwartungen an das Studium und Ihre erste Zeit an der JGU zu erhalten, um die Qualität der Studieneingangsphase stetig zu verbessern. Die Umfrage wird etwa 15 Minuten in Anspruch nehmen.
Die Zugangsdaten sowie nähere Informationen zur Befragung finden Sie
in diesem Info-Dokument (pdf)_>>.
Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
ULJANA WOLF:
Wer Schatten hat, muss für die
Spots nicht sorgen
Von Fehlern, Einflüsterungen und
Dichten als Verlesen
Einführung:
Prof. Dr. Barbara Thums
Weitere Informationen (pdf)_>>
Öffentlicher Vortrag:
Mi, 25. Januar 2023, 18 Uhr c.t., P5
Workshop: Do, 26. Januar 2023, 12 Uhr c.t., P108
Philosophicum, Jakob-Welder-Weg 18,
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Eintritt frei
Forschungskolloquium Germanistische Linguistik
Wintersemester 2022/23
Mittwoch, 11.01.2023, 14:15-15:45 Uhr
HS 13, Forum
Robert Külpmann (Mainz)
Service-Learning
Mögliche Einsatzmöglichkeiten am Deutschen Institut
Informationsveranstaltung rund um das Thema Prüfungen
für alle Austauschstudierenden am Deutschen Institut
Dienstag, 17.1., 16:15 bis ca. 17:00 Uhr, Raum P 13 (Erdgeschoss Philosophicum I)
Aktuelle Informationen und Mitteilungen des Jahres 2022
Informationsveranstaltung rund um das Thema Prüfungen
für alle Austauschstudierenden am Deutschen Institut
Dienstag, 17.1., 16:15 bis ca. 17:00 Uhr, Raum P 13 (Erdgeschoss Philosophicum I)
08.12.2022 Den Arbeitsbereich Spracherwerb und Sprachdidaktik gibt es jetzt auch auf Instagram. Unser Profil @sprachdidaktik_jgu informiert über bevorstehende Veranstaltungen, liefert Input und verweist auf wertvolle Literatur.
02.11.2022 Andreas Klein mit GLK-Lehrpreis für das Sommersemester 2022 ausgezeichnet
Andreas Klein, wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Historische Sprachwissenschaft des Deutschen, wurde im Sommersemester 2022 mit dem GLK-Lehrpreis ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch!
Link: https://www.glk.uni-mainz.de/lehrpreistraegerinnen-und-lehrpreistraeger-der-jgu/
FoGeL
Forschungskolloquium Germanistische Linguistik
Wintersemester 2022/23
Mittwoch, 09.11.2022, 14:15-15:45 Uhr
HS 13, Forum
Rita Finkbeiner (Mainz)
Brilleria, Schmuckeria, Wursteria. Hybride Derivation, Expressivität und Konstruktionsmorphologie
Weitere Informationen >>
27.10.2022 Neuerscheinung :
"Genus - Sexus - Gender"
Gabriele Diewald, Damaris Nübling (Hrsg.)
Der Band vereint neueste, empirisch abgesicherte Forschung zu den Zusammenhängen zwischen Genus, Sexus und der sozialen Kategorie Gender. Reflektiert werden sprachliche Erscheinungen auf der Wortebene, im Bereich der Syntax und Textkohärenz und soziopragmatische sowie diskurstheoretische Fragen. Der Band ist eine hervorragende Informationsquelle für alle, die qualitativ hochwertige linguistische Argumentation und empirische Daten zu den komplexen Zusammenhängen zwischen Sprache und Geschlecht suchen.
24.10.2022 Die Deutschdidaktik lädt ein … zur Didaktik-Werkstatt.
Im Wintersemester 2022/23 wollen wir, die Arbeitsbereiche Sprach- und Lese- / Literaturdidaktik, alle Lehramtsstudierenden ganz herzlich zu einem offenen themenbezogenen Austausch rund ums Lehramt einladen – in unsere Didaktik-Werkstatt. Alle sind willkommen, die Interesse an Austausch und Diskussion haben, sich mit anderen Lehramtsstudierenden in entspannter Atmosphäre vernetzen oder weiterführende Themen besprechen wollen! Für das WiSe gibt es drei Termine und Themen: |
24.11.22 Sprache im Fach 15.12.22 Kinder- und Jugendmedien in der digitalisierten Welt 19.01.23 Mehrsprachig lehren und lernen – nur in der Schule? |
Wir treffen uns im Übungsraum des Deutschen Instituts (Philosophicum 01-471) - jeweils 16-18 Uhr. |
Wir freuen uns auf den Austausch! |
05.10.2022 Neuerscheinung
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Andrea Bartl / Ariane Martin / Paul Whitehead (Hrsg.): Heinrich Mann-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung (Metzler, 2022).Heinrich Mann (1871-1950) gehört zu den prägenden Autoren des 20. Jahrhunderts. Sein Werk umspannt Kaiserreich, Weimarer Republik und Exil. Als überzeugter Europäer und ‚Republikaner‘ begleitet er die gesellschaftlichen Entwicklungen seiner Zeit kritisch und zukunftsweisend. Auch literarisch zeichnet er weitsichtige Psychogramme des deutschen Untertanen zwischen Wilhelminismus und Faschismus. Das Handbuch mit seinen rund 90 Beiträgen nimmt Manns facettenreiches, faszinierendes Gesamtwerk in den Blick, summiert die Forschung und bietet neue Perspektiven auf einen großen Autor. |
04.10.2022. Neuerscheinung
Loreen Dalski / Kirsten Flöter / Lisa Keil / Kathrin Lohse / Lucas Sand / Annabelle Schülein (Hg.) 2022 Bielefeld: transcript
Optimierung des Selbst
Konzepte, Darstellungen und Praktiken
Von Fitnessstudios über Schlaf-Apps bis hin zu Heilsteinen – das Streben nach Selbstoptimierung hat einen festen Platz in der Alltagskultur der Gegenwart. Was unter dem ubiquitären Begriff zu verstehen ist, wird allerdings kontrovers diskutiert. Selbstoptimierung provoziert: Kritiker*innen lehnen sie als Teil eines neoliberalen Zwangs ab, Befürworter*innen deuten sie als Ausdruck von Autonomie. Die Beiträger*innen des interdisziplinären Bandes differenzieren den Diskurs über die Selbstoptimierung: Sie hinterfragen gegenwärtige Wertungsmuster, heben Ambiguitäten und Brüche hervor und decken die kulturelle Komplexität des Phänomens auf.
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15.09.2022 Neuerscheinung
Grammatische Modellierung als Grundlage für sprachdidaktische Vermittlung
Herausgegeben von Anja Müller und Katharina Turgay im Buske Verlag in der Reihe Linguistische Berichte, Sonderheft 31
Ohne Zweifel können und sollen linguistische Modelle als Ausgangspunkt für die Didaktisierung sprachlicher Phänomene in Lehr- und Lernkontexten dienen. Jedoch scheint die Passung linguistischer Modelle mit Blick auf die Zielsetzungen in der sprachdidaktischen Vermittlung nicht immer gegeben. Offen ist daher, welche Modelle sich im Rahmen sprachdidaktischer Vermittlung eignen, mit welcher Zielsetzung diese Modelle verwendet werden und wie eine entsprechende didaktische Umsetzung erfolgen kann. Vor diesem Hintergrund vereint das Sonderheft Beiträge, die kritisch diskutieren, welche Modelle sich im Rahmen sprachlicher Lehr-Lernformate zur grammatischen Sprachreflexion und -vermittlung eignen, welche Evidenz den Einsatz dieser Modelle rechtfertigt und inwieweit der Nutzen dieser Modelle empirisch überprüft
15.09.2022 Projekt „FaPlan: Fachdidaktische Unterrichtsplanung – fachspezifisch UND fachübergreifend“ startet
Die Programmlinie "Freiraum 2022" der Bund-Länder-Stiftung Innovation in der Hochschullehre fördert die Entwicklung und Erprobung neuer, innovativer Lehr- und Lernsettings. Hier konnte sich in der aktuellen Ausschreibungsrunde das interdisziplinäre JGU-Projekt "FaPlan“ von Prof. Dr. Anja Müller (Deutsches Institut), Dr. Marion Plien (Geographisches Institut) und Prof. Dr. Kerstin Pohl (Institut für Politik-wissenschaft) durchsetzen. Förderzeitraum: September 2022 bis September 2024.
Ziel des Projekts ist die Konzeption und Erprobung fachübergreifender, multimedialer, flexibel einsetzbarer Lernmodule, die Lehramtsstudierende verschiedener Unterrichtsfächer beim Erwerb und Ausbau einer fachübergreifenden professionellen Handlungskompetenz unterstützen sollen. Im Rahmen des Projekts wird Studierenden ermöglicht, fachspezifische didaktische Kompetenzen zu vertiefen und eine fachübergreifende didaktische Perspektive aufzubauen. Sie entwickeln so ein Konzept unterrichtlicher Praxis, auf dessen Grundlage Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Fächer deutlich und Kooperationen in der Praxis erleichtert werden. Die Studierenden sind nicht nur die Zielgruppe des Projekts, sondern gestalten die Lernmodule auch von Anfang an mit, indem sie ihre Bedürfnisse reflektieren und formulieren und darauf aufbauend Inhalte erarbeiten.
Pressemitteilung der JGU Mainz
15.09.2022 Online-Kurs „Neue Wege der Sprachdidaktik“
Der Arbeitsbereich Spracherwerb und Sprachdidaktik (Abteilung Fachdidaktik Deutsch; Deutsches Institut) hat einen online-Kurs zur Unterstützung der sprachdidaktischen Hochschullehre entwickelt, welcher allen Lehramtsstudieren und Interessierten mit Vorlesungsbeginn am 24.10.2022 kostenlos zur Verfügung steht.
Inhalte des Kurses werden in den FDSP-Seminaren im B.Ed Deutsch eingesetzt und können darüber hinaus im Rahmen des Selbststudiums interessen- und bedarfsgerecht bearbeitet werden. Folgende Inhalte stehen im Mittelpunkt des online-Kurses: Mehrsprachigkeit und Schule; Rechtschreiberwerb und –didaktik; Grammatikdidaktik; Deutsch als Zweitsprache und Sprachförderung. Nähere Informationen zum Aufbau und zur Nutzung des online-Kurses gibt es hier. Infos Neue Wege der Sprachdidaktik >>
Die Entwicklung des Kurses basiert auf einem vom Gutenberg-Lehrkolleg geförderten Lehrprojekt. Bei Interesse und Rückfragen wenden Sie sich bitte an: anjamueller@uni-mainz.de
30.08.2022 Webportal "Imagine" geht online
ist ein Webportal, auf dem Lehramtsstudierende des Fachs Deutsch aus didaktischer Perspektive aktuelle Kinder- und Jugendmedien mit politischen Themen präsentieren.
In dem Projekt der Literaturdidaktik geht es um eine lektürebasierte Auseinandersetzung mit Chancen und Herausforderungen bestimmender Entwicklungen der Gegenwart. Studierende entwickeln für das Webportal konkrete Vorschläge zu Texten/Medien, Fragestellungen und Handlungsformen, mit denen – analog wie digital – ein kritischer Umgang (nicht nur) mit literarischen Kinder- und Jugendmedien gefördert werden kann.
Das Vorhaben steht im Kontext des Projekts "DigitalManufaktur" (DiMa) zur Stärkung der digitalen Kompetenzen in der Lehrer:innenbildung an der JGU Mainz, an dem sich weitere Fachdidaktiken, die Medienpädagogik und das Zentrum für Lehrer*innenbildung beteiligen.
Online unter: https://imagine.uni-mainz.de
24.08.2022 Neuerscheinung:
Leseförderung in der Ganztagsschule
Herausgegeben von Moritz Jörgens, Julia Sander und Sybille Werner bei Beltz Juventa in der Reihe "Lesesozialisation und Medien".
Mit der Entwicklung der Schule zur Ganztagseinrichtung ist auch die Hoffnung auf eine Verbesserung der formellen Bildung von Schülerinnen und Schülern verbunden. Die Beiträge entwickeln aus Sicht von Lesedidaktik, Erziehungswissenschaften, Pädagogischer Psychologie, Sozialpädagogik und Schulpraxis Kriterien für Qualitätsmerkmale von Lesefördermaßnahmen an Schulen und skizzieren Lösungsansätze für Herausforderungen bei ihrer Umsetzung. Die vielfältigen Bezüge, in denen das Lesenlernen und die schulische Vermittlung von Lesekompetenz stehen, werden durch diese unterschiedlichen Perspektiven differenziert entfaltet, sodass sich breite Chancen für die Leseförderung in Ganztagsschulen eröffnen.
(Moritz Jörgens, Julia Sander, Sybille Werner (Hrsg.) (2022) "Leseförderung in der Ganztagsschule."
Weinheim: Beltz)
18.08.2022 Briefe von und an Friedrich und Dorothea Schlegel im Jubiläumsjahr erschienen
Am 10. März 2022 wurde der 250. Geburtstag des ideensprühenden Mitbegründers der deutschen Romantik gefeiert. Zahlreiche Beiträge haben aus diesem Anlass verdeutlicht, in welchem Maße Friedrich Schlegel als scharfsinniger Kritiker (FAZ) und ‚Erfinder der Gegenwart‘ (SZ) verstanden werden kann. Mit seinem Enthusiasmus und seiner reichen Vielseitigkeit inspiriert er bis heute die Geisteswissenschaften.
Am 13. Juni 2022 ist mit Band 28 ein weiterer Band der Kritischen Friedrich-Schlegel-Ausgabe erschienen. Die von Ernst Behler begründete, von Andreas Arndt fortgesetzte und inzwischen von Ulrich Breuer bereute Edition gehört zu den Großprojekten der Germanistik. Sie bietet in ihrer dritten Abteilung die Briefe von und an Friedrich und Dorothea Schlegel. Der neue Band wurde unter dem Titel Während der Erhebung gegen Napoleon (1811–1814) von Anke Lindemann und Cosima Jungk herausgegeben. Er versammelt auf 924 Seiten die Briefe von und an Friedrich und Dorothea Schlegel aus den Jahren 1811 bis 1814. In dieser Zeit versuchte Friedrich Schlegel insbesondere mit seiner Zeitschrift Deutsches Museum zum Konzept einer historisch fundierten deutschen Nationalstaatlichkeit beizutragen. Die Briefe seiner Ehefrau Dorothea, eine Tochter Moses Mendelssohns, beschäftigen sich mit den aufreibenden Ereignissen der Napoleonischen Kriege. Auch Dorotheas Sohn Philipp Veit nahm aktiv an den Kämpfen teil.
Mit dem Erscheinen von Band 28, der mit Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft von der Arbeitsstelle Friedrich und Dorothea Schlegel an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz erstellt werden konnte, rückt der von der Forschung lange ersehnte Abschluss der Kritischen Friedrich-Schlegel-Ausgabe ein großes Stück näher. (tp)
16.08.2022 Neuerscheinung
Jörg Meibauer Sprache und Hassrede
Unter Hassrede versteht man Äußerungen, die darauf abzielen, bestimmte soziale Gruppen oder deren Mitglieder herabzusetzen und zu verunglimpfen. So können zum Beispiel Menschen aufgrund der Hautfarbe, Herkunft, Religion, des Geschlechts oder des Aussehens zu Zielscheiben der Hassrede werden. Die Hassrede drückt immer ein negatives Gefühl gegenüber den Opfern aus. Es gibt viele rechtliche und politische Anstrengungen, Hassrede einzuschränken oder zu unterbinden. Dies gilt auch für die Verbreitung von Hassrede in den sozialen Medien. In dieser Einführung geht es um die sprachlichen Indikatoren für Hassrede und ihre Verwendung. Woran kann man Hassrede überhaupt erkennen? Welche Bedeutung haben Beleidigungswörter, die in der Hassrede vorkommen? Welche Sprechakte sind mit der Hassrede verbunden? Eine genaue Kenntnis dieser Sachverhalte hilft dabei, die Hassrede zu bekämpfen. Dies ist auch eine Aufgabe des Schulunterrichts.
(Meibauer, Jörg (2022). Sprache und Hassrede. Heidelberg: Winter.)
RMU-Forschungsinitiative ‚Romantische Ökologien‘.
Eine von der Allianz der Rhein-Main-Universitäten geförderte Initiative unter der Leitung von Prof. Dr. Roland Borgards (Neuere deutsche Literatur, GU Frankfurt), Prof. Dr. Frederike Middelhoff (Neuere deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Romantikforschung, GU Frankfurt), Prof. Dr. Barbara Thums (Neuere deutsche Literaturgeschichte, JGU Mainz).“
Wasser|Landschaften
Ökologien des Fluiden um 1800
07.–09. Juli 2022
Tagungsprogramm_Wasser_Landschaften (pdf) >>
Wasser_Landschaften_Poster (pdf) >>
20.06.2022 Als die Ökologien erfunden wurden
Mit dem Projekt "Romantische Ökologien" könnte die Rhein-Main-Region zur Hochburg der Romantikforschung werden und Akzente auf dem jungen Gebiet der Environmental Humanities setzen. Die Gemeinschaftsinitiative der Goethe-Universität Frankfurt am Main, der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und der Technischen Universität Darmstadt vereint Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedenster Disziplinen.
Weitergehende Informationen>>
FoGeL
Forschungskolloquium Germanistische Linguistik
Sommerersemester 2022
Mittwoch, 06.07.2022, 14:15-15:45 Uhr
Philosophicum I, Raum 01 471 (Übungsraum des Deutschen Instituts)
Julia Hübner (Universität Hamburg)
Kongruenzreibung im Deutschen als Schnittstelle zwischen Grammatik, Semantik und Pragmatik
Gastvortrag weitere Informationen>>
Einladung:
Lesung und Werkstattgespräch von und mit Mehrnousch Zaeri-Esfahani
Sehr herzlich möchten wir Sie zu Lesung und Werkstattgespräch von und mit Mehrnousch Zaeri-Esfahani am Donnerstag, 23.06. ab 18:00 einladen.
In ihrer "digitalen Erzählstunde" wird uns die deutsch-iranische Autorin Mehrnousch Zaeri Esfahani mitnehmen auf eine Erinnungsreise: Wir werden teilhaben an der Flucht der Familie Zaeri-Esfahani aus dem Iran zur Zeit der Kulturrevolution und das Ankommen in Deutschland miterleben. Zugleich wird es Gelegenheit geben mit der Autorin, Referentin und Sozialpädagogin über Vergangenes und Gegenwärtiges in Diskussion zu treten.
Die Veranstaltung findet digital über Zoom statt,
der Einladungslink wird kurzfristig versandt werden.
Einladung_Lesung Mehrnousch Zaeri-Esfahani (download als .pdf)
Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten: Anmeldung
FoGeL
Forschungskolloquium Germanistische Linguistik
Sommerersemester 2022
Mittwoch, 08.06.2022, 14:15-15:45 Uhr
01 471 ÜR Deutsches Institut
Laura Deepen (Mainz)
N+N-Komposita im Erstspracherwerb
weitere Informationen >>
MAINZER POETIKDOZENTUR
Katharina Hacker
Aufhorchen
Einführung: Prof. Dr. Barbara Thums
Öffentlicher Vortrag:
Dienstag, 28. Juni 2022, 18 Uhr c.t.
P13, Philosophicum, Jakob-Welder-Weg 18,
Workshop:
Mittwoch, 29. Juni 2022, 12 Uhr c.t.
P101, Philosophicum, Jakob-Welder-Weg 18,
Weitere Informationen >>
FoGeL
Forschungskolloquium Germanistische Linguistik
Sommerersemester 2022
Mittwoch, 18.05.2022, 14:15-15:45 Uhr
01 471 ÜR Deutsches Institut
Robert Külpmann (Mainz)
Kommentative wenn-Sätze und Narrativität
weitere Informationen >>
Mit rasender Freude dichten
Das Werk Dorothea Schlegels neu lesen
10/11 März 2022 Workshop (hybrid)
Gästehaus der Universität Frankfurt, Frauenlobstraße 1
60487 Frankfurt am Main
Dorothea Schlegels (1764–1839) Werk ist vielseitig, es umfasst neben dem Romanfragment Florentin auch Rezensionen und Übersetzungen (z.B. Germaine de Staëls Erfolgsroman Corinne ou l’Italie (1806) oder die Geschichte des Zauberers Merlin (1804) aus der altfranzösischen Artus-Sage). Darüber hinaus sind Briefwechsel mit zahlreichen namhaften Akteur:innen der romantischen Zirkel überliefert – wobei es auch Neuentdeckungen geben dürfte – dazu gerne mehr im Rahmen des hybrid stattfindenden Workshops, zu dem wir Sie herzlich einladen.
Anmeldung für eine Teilnahme in Präsenz bis 8.3.22 per Mail, für digitale Teilnahme und Zoom-Link ebenfalls per Mail an Prof. Dr. Frederike Middelhoff: middelhoff@em.uni-frankfurt.de und PD Dr. Martina Wernli: wernli@lingua.uni-frankfurt.de
Flyer_D. Schlegel_Workshop >>
weitere Informationen >>
FoGeL
Forschungskolloquium Germanistische Linguistik
Wintersemester 2021/22
Mittwoch, 02.02.2022, 14:15-15:45 Uhr MS Teams
Jochen Geilfuß-Wolfgang (Mainz)
Wo können Nebensätze in infiniten Sätzen stehen?
weitere Informationen >>
DIE AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN
UND DER LITERATUR LÄDT EIN ZUR
MAINZER POETIKDOZENTUR
DANIELA DANZ Nichts ersetzt den Blick ins Gelände Öffentlicher Vortrag: Di, 18. Januar 2022, 18.15 Uhr Livestream via Zoom |
Workshop: Do, 20. Januar 2022, 10.15-11.45 Uhr via Zoom |
Weitere Informationen und Teilnahmelinks zur Poetikdozentur 2022 >>
FoGeL
Forschungskolloquium Germanistische Linguistik
Wintersemester 2021/22
Mittwoch, 12.01.2022, 14:15-15:45 Uhr MS Teams
Layla El Barkani (Mainz)
Zur sprachlichen Verankerung von Höflichkeit
Aktuelle Informationen und Mitteilungen des Jahres 2021
FoGeL
Forschungskolloquium Germanistische Linguistik
Wintersemester 2021/22
Mittwoch, 12.01.2022, 14:15-15:45 Uhr MS Teams
Layla El Barkani (Mainz)
Zur sprachlichen Verankerung von Höflichkeit
15.12.2021 Pressemitteilung
Vier Millionen Euro für europäischen Kooperationsstudiengang "Transnational German Studies"Förderung aus dem Erasmus-Mundus-Programm der EU insbesondere für die Ermöglichung von Studienstipendien |
10.12.2021 Neuerscheinung
23.11.2021 Autorinnenlesung von Berit Glanz („Pixeltänzer“)
Autorinnenlesung im Rahmen des Seminars zur Gegenwartsliteratur
Dienstag, 7.12.2021, 16.15 Uhr
hybrid, Zoom-Link: https://kurzelinks.de/beritglanz
Universität Mainz, PhilosophicumI, Raum P 101 (es gilt die 3G-Regel)
Die Autorin wird digital aus Island zugeschaltet.
Organisation/Kontakt: mwernli@uni-mainz.de
Weitere Informationen >>
18.11.2021 Neuerscheinung
Anna Seghers: Der Kopflohn. Roman aus einem deutschen Dorf im Spätsommer 1932. In: Anna Seghers: Werkausgabe. Hrsg. von Helen Fehervary und Carsten Jakobi. Bd. I/2.1. Bearbeitet von Ute Brandes und Carsten Jakobi. Berlin: Aufbau 2021. weitere Informationen >> Buchvorstellung und Lesung (20.12.2021) >> |
11.11.2021 Neuerscheinung:
Külpmann, Robert/Finkbeiner, Rita (Hgg.) (2021): Neues zur Selbstständigkeit von Sätzen. Hamburg: Buske (Linguistische Berichte, Sonderheft 30) |
FoGeL
Forschungskolloquium Germanistische Linguistik
Wintersemester 2021/22
Vortrag am Mittwoch, 27.10.2021, 14:15-15:45 Uhr
Besprechungsraum im EG Philo II
Maria Pace (Mainz)
Das war ein schöner Sommertag…#doch
Funktionen und Wirkungsweisen von gehashtaggten
Partikeln in sozialen Medien
weitere Informationen>>
Gastvortrag von Adele E. Goldberg
Öffentlicher Vortrag: 25.10.2021 (16.15-17-45 Uhr, online via MS Teams)
Adele E. Goldberg ist seit 2004 Professorin für Psychologie und Linguistik an der Princeton University und führende Forscherin der Konstruktionsgrammatik. Sie wird im Rahmen des linguistischen Kolloquiums einen Vortrag zu Binomialen im Englischen mit dem Titel “Accessibility and historical change: An emergent cluster led uncles and aunts to become aunts and uncles” halten. Darin wird sie die Ergebnisse des gleichnamigen Aufsatzes vorstellen.
Kontakt und Anmeldung (MS Teams Link) per: E_MAIL
28.-30.10.2021: Büchners Dinge. Eine Veranstaltung der Büchner-Gesellschaft und Forschungsstelle Georg Büchner (Universität Marburg) sowie des Instituts für Deutsche Literatur und ihre Didaktik (Universität Frankfurt). Konzeption: Roland Borgards, Martina Wernli, Veranstaltungsort: Goethe-Universität Frankfurt – Präsenzveranstaltung mit Anmeldung an Roland Borgards.
weitere Informationen (pdf) >>
21.–23.10.2021: Von einem Blatt auf „Vrony´s Grab“ bis zur „Stauffer-Mühle“. Neue Beiträge zu Johanna Spyri (1827-1901). (digital) Konzept und Kontakt für die Anmeldung (Zoom-Link): Prof. Dr. Christine Lötscher (Universität Zürich) christine.loetscher@uzh.ch und PD Dr. Martina Wernli (Universität Mainz und Frankfurt a.M.) mwernli@uni-mainz.de
20.09.2021 Neuerscheinung:
Pragmatikerwerb und Kinderliteratur
Dr. Kristin Börjesson
Prof. Dr. Jörg Meibauer (Hrsg.)
Dieser Band erhellt den Zusammenhang von Kinderliteratur, (Vor-)Lesen und dem Erwerb pragmatischer Fähigkeiten im Vorlese- und frühen Selbstlesealter. Ausgangspunkt ist immer die Frage, welchen Einfluss die Beschäftigung mit Kinderliteratur auf den Erwerb pragmatischer Fähigkeiten hat,
z.B. auf Humorverständnis oder Erzählvermögen. Untersucht werden die sprachlichen Eigenschaften kinderliterarischer Texte – wozu auch Bilderbücher gehören –, und die jeweiligen Eigenschaften spezifischer Aneignungs- und Vermittlungssituationen. Eine weitere Perspektive ist die der Deutschdidaktik: Diese hat
ein besonderes Interesse an Unterrichtsinhalten und
-settings, mit denen sich sprachliche und literarische Kompetenzen fördern lassen. Der wegweisende
Band ist allen zu empfehlen, die sich für Pragmatik, Spracherwerb, Kinderliteratur und Deutschdidaktik interessieren.
weitere Informationen (pdf) >>
Interdisziplinärer Workshop der Kalathiskos. Autorinnen der Romantik-Reihe, organisiert von Frederike Middelhoff und Martina Wernli 2./3. September 2021 JGU Mainz / GU Frankfurt
Plakat_Flyer_Varnhagen_Workshop 2021 download>>
Plakat_Flyer_Varnhagen_Podium download>>
Anlässlich des sich am 19. Mai 2021 zum 250. Mal jährenden Geburtstags von Rahel Levin Varnhagen widmet sich der zweite Workshop der Kalathiskos-Reihe dem umfangreichen Œuvre der noch immer vornehmlich als Salonnière bekannten Schriftstellerin und Gelehrten. Dank der nunmehr vorliegenden kritischen (Neu‑)Editionen ihrer Tagebücher, Aufzeichnungen und Briefwechsel (u.a. im C.H. Beck und Wallstein Verlag) besitzt die Forschung eine verlässliche Basis, um das Werk Rahel Levin Varnhagens rekonstruieren und (neu) beleuchten zu können. Die Schriften konstituieren das literarische, philosophische und zeitdiagnostische Werk einer Autorin, der Hannah Arendts Lebensgeschichte einer deutschen Jüdin (E: 1933/38; engl./dt.; vgl. Kritische Gesamtausgabe, Bd. 2, Wallstein 2021) ein eindrucksvolles Monument geschaffen hat. Doch Rahel Levin Varnhagens Denken und Schreiben ist selbst monumental – ihre Texte, die kleine Formen (Aphorismen, Aperçus, Gedichte, Prosa-Skizzen, Übersetzungen u.v.m.) ebenso wie großformative Gattungen umfassen, sind ästhetisch und thematisch komplex, wie schon die epistolaren Rahel-Bücher eindrücklich vor Augen führen, die Karl August Varnhagen von Ense 1834 in drei Bänden herausgab. Seit 2011 liegt nun eine sechsbändige Gesamtausgabe nach dem Manuskript der Sammlung Varnhagen aus Krakau vor. Auch die Tagebücher, Vorlesungsmitschriften und umfangreichen Notizkonvolute zeichnen das Bild einer Schriftstellerin, die virtuos zwischen traditionellen Textgattungen navigierte und die Diskurse ihrer Zeit nicht nur kritisch, sondern auch humoristisch reflektierte.
Der interdisziplinäre Workshop möchte Rahel Levin Varnhagens Texte sowohl in ihrer Vielschichtigkeit als auch im Horizont ihrer soziokulturellen und geistesgeschichtlichen Verortung in den Blick nehmen. Wir interessieren uns für (Neu‑)Lektüren von Rahel Levin Varnhagens facettenreichem Werk z.B. ausgehend von kultur- und philosophietheoretischen, praxeologischen, kunst- und wissensgeschichtlichen Zugängen. Ziel ist dabei, Rahel Levin Varnhagens Texte sowie die eigenen, weitreichenden Lektüren der Autorin in ihren materiellen, ästhetischen, poetologischen und soziohistorischen Dimensionen zu erkunden und u.a. vor dem Hintergrund romantischer Theoreme, Kommunikationsformen und Praktiken (neu) zu diskutieren.
05.07.2021 Neu erschienen:
Martina Wernli
Federn lesen
Eine Literaturgeschichte
des Gänsekiels
von den Anfängen
bis ins 19. Jahrhundert
Vom Mittelalter bis zur Einführung der Stahlfeder im 19. Jahrhundert war die Gänsefeder das meistgebrauchte Schreibwerkzeug in Europa. Als Schreibfeder musste die Gänsefeder erst hergestellt werden und dieses Zuspitzen erforderte einiges Können. Das Wissen um die Techniken der Fertigung und des Gebrauch sind jedoch größtenteils verschollen. Martina Wernli versammelt Quellen aus unterschiedlichen Sprachen und zeigt auf, wie das Schreibwerkzeug von Anfang an auch eine metonymische Bedeutung hatte: Die Feder steht für Schreibprozesse und literarisches Schreiben. Die komparatistisch ausgerichtete Analyse verdeutlicht, wie sich in der Feder bildliches Sprechen und materielle Grundlage gegenseitig bedingen.
Das Buch ist auch digital Open Access erschienen: https://www.wallstein-verlag.de/openaccess/9783835338777.pdf
FoGeL
Forschungskolloquium Germanistische Linguistik
Sommersemester 2021
Vortrag am Mittwoch, 07.07.2021, 14:15-15:45 Uhr Online (MS Teams)
Johanna Campean (Mainz)
Typische und untypische Vertreter, Grenz- und
Einzelgänger bei den Wortarten – eine Unterrichtseinheit
für die Klassenstufen 9/10
Mittwoch, 07.07.2021, 14:15-15:45 Uhr
weitere Informationen_>>
RMU-Seminar „Blüten-Lese(n): Neue Lektüren des
Pflanzlichen“
Einladung zum Gastvortrag (in englischer Sprache)
von Dr. John Charles Ryan
(Southern Cross University, Australia):
„Phytography:Writing the Lives of Plants“
weitere Informationen (pdf)>>
07. Juli 2021 // 10:15 – 11:45 Uhr via Zoom
Meeting-ID: 979 2538 4977 // Kenncode: 430017
https://unifrankfurt.zoom.us/j/97925384977?pwd=TUNPbXgxUTVsRFZCZUdMVGFt
MAINZER POETIKDOZENTUR
DENIZ UTLU
Die Rückseite der
Worte
Öffentlicher Vortrag:
Dienstag, 15. Juni 2021, 18.15 Uhr
Workshop:
Mittwoch, 16. Juni, 10.15-11.45 Uhr
Weitere Informationen, sowie die "Links" zur Teilnahme finden Sie hier:
Mainzer Poetikdozentur weiterführende Informationen>>
FoGeL
Forschungskolloquium Germanistische Linguistik
Sommersemester 2021
Vortrag am: Mittwoch, 09.06.2021, 14:15-15-45 Uhr
Stephanie Kleppel (Mainz)
Schulische Sachtexte verstehen: satzverknüpfende Mittel im kausalen und konditionalen Bereich
Mittwoch, 09.06.2021, 14:15-15-45 Uhr Online (MS Teams)
weitere Informationen>>
Romantische Ökologien Digitale Ringvorlesung im Sommersemester 2021
Eine Veranstaltung der Rhein-Main-Universitäten Frankfurt, Mainz und Darmstadt, gefördert durch den RMU-Initiativfonds Forschung,
in Kooperation mit dem Deutschen Romantik-Museum Frankfurt und dem Senckenberg Naturmuseum Frankfurt.
Organisiert von Roland Borgards (GU Frankfurt), Frederike Middelhoff (GU Frankfurt), Barbara Thums (JGU Mainz).
Jeden Mittwoch, 18:15 – 19:45 Uhr per Zoom, bitte
registrieren Sie sich hier:
https://kurzelinks.de/pp1z
Romantische_Ökologien_Programm und weitere Informationen zum "Download" (pdf) >>
#Breiterkanon 17./18. Juni 2021 (digitaler Workshop)
Organisation: PD Dr. Martina Wernli
Kontakt und Anmeldung (Zoom Link) unter: wernli@lingua.uni-frankfurt.de
homepage: #breiterkanon (hypotheses.org)
Das Veranstaltungsprogramm des Workshops finden sie hier>>
GASTVORTRAG
Marion Poschmann (Berlin)
Laubwerk: Zur Poetik des Stadtbaums
Lesung und Gespräch
Gastvortrag im Rahmen des RMU-Projektseminars
„Blüten-Lese(n). Neue Lektüren des Pflanzlichen“
02.06.2021 (10:15 – 11:45 Uhr) via Zoom:
https://uni-frankfurt.zoom.us/j/99042367659?pwd=RGd1M0QwdUhoUW12ekNXam1aTEhrZz09,
Meeting ID: 9904236 7659
Kenncode: 345939
Flyer Poschmann als "download"(pdf)>>
FoGeL
Forschungskolloquium Germanistische Linguistik
Sommersemester 2021
Vortrag am 19.05.2021 14:15h - 15:45h
Laura Deepen (Mainz)
N+N-Komposita im Wortbildungserwerb
Mittwoch, 19.05.2021, 14:15-15:45 Uhr
Online (MS Teams)
weitere Informationen>>
FoGeL
Forschungskolloquium Germanistische Linguistik
Sommersemester 2021
Vortrag am 14.04.2021
Julian Stawecki (Mainz)
Die W-Überschrift als Satztyp an der Grenze zur Textebene. Eine korpuslinguistische Untersuchung zu Gebrauchspräferenzen der W-Überschrift in Textsorten der Online-Presse
Mittwoch, 14.04.2021, 14:15-15-45 Uhr Online (MS Teams) weitere Informationen>>
15.03.2021 Neu erschienen
Meibauer, Jörg (2020): Sprache und Bullshit. Heidelberg: Winter |
Warum gibt es so viel Bullshit? Warum tragen wir alle dazu bei? Wie können wir Bullshit definieren und analysieren? Soll man Bullshit bekämpfen oder tolerieren? Diese Fragen stellen sich, seit Harry G. Frankfurt im Jahr 2005 seinen Bestseller On Bullshit veröffentlichte. Das Phänomen des Bullshittens ist weit verbreitet, wie man täglich an einschlägigen Politikeräußerungen sehen kann. Und seine Analyse ist dringlich, denn das Bullshitten geht oft verhängnisvolle Verbindungen mit anderen Täuschungsphänomenen wie Propaganda und Fake News ein. Da es sich beim Bullshitten um eine sprachliche Aktivität handelt, ist die Sprachwissenschaft gefragt. In dieser Einführung wird zum ersten Mal der Zusammenhang von Sprache und Bullshit auf Basis des aktuellen Forschungsstands behandelt und darüber hinaus zu eigenen Bullshit-Analysen angeregt. |
Online-Tagung "Optimierung des Selbst" am 4. und 5. März 2021
Tagungsprogramm Optimierung des Selbst>>
Anmeldung zur Tagung:
https://www.ethnographien.uni-mainz.de/tagungen/optimierung-des-selbst/
Logiken der Optimierung durchdringen sämtliche Sozialsphären der gegenwärtigen Gesellschaft. Sie sind Leitbild und Orientierungsmuster in der Gestaltung des individuellen Lebens. Ob gesunde Ernährung, Fitnessstudio, Schönheitsoperationen, Achtsamkeitsübung oder Schlaf-App – das Streben nach Selbstverbesserung hat einen festen Platz in der Alltagskultur und umfasst ein breites Spektrum an Praktiken und Techniken. Was dabei jeweils unter einem Optimierungsprozess verstanden wird, welche Grenzen ihm gesetzt und welche Ziele mit ihm verbunden sind, wird kontrovers diskutiert ....
Den vollständigen Text finden Sie hier>>
04.02.2021 Das Gutenberg Forschungskolleg (GFK) lädt ein zum Vortrag von
Damaris Nübling
„Der deutsche Familiennamenatlas als Fenster zum Mittelalter“
Montag, 8. Februar 2021, 18:15 Uhr
Microsoft Teams (angemeldete Gäste erhalten eine Einladung mit Link zur Veranstaltung)
Anmeldung bitte bis 4. Februar 2021 an gfk@uni-mainz.de
weitere Informationen>>
28.01.2021Stellenausschreibung:
Das Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz
e.V., Abt. Sprachwissenschaft (Prof. Dr. Damaris Nübling), sucht zum
nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (d, m, w)
mit dem Ziel der Promotion
weitere Informationen>>
27.01.2021 Veranstaltungen im Kontext des Praxis Seminars
„Blüten-Lese(n): Neue Lektüren des Pflanzlichen“
Prof. Dr. Frederike Middelhoff (Goethe-Universität Frankfurt) und Prof. Dr. Barbara Thums (Johannes Gutenberg-Universität Mainz) im Rahmen des RMU-Initiativfonds Lehre.
1: Dr. Isabel Kranz (Universität Wien ) „Orchidelirium: Verena Stauffers Roman Orchis und die romantische Suche nach der Blume (2018)“
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/72/Ophrys_tenthredinifera_Mallorca_01.jpg
Gastvortrag im Rahmen des RMU-Projektseminars „Blüten-Lese(n). Neue Lektüren des Pflanzlichen“
03.02.2021 (12:15 Uhr) via Zoom.
Anmeldung per Mail: middelhoff@em.uni-frankfurt.de / thums@uni-mainz.de
weitere Informationen>>Isabel Kranz_Ankündigung
2: Lesung und Gespräch mit Silke Scheuermann
18.02.2021, 20 Uhr Romanfabrik Frankfurt / Im Livestream
und zum Nachschauen:
https://www.youtube.com/watch?v=HMHkXy7L6dg
weitere Informationen>>Scheuermann_Ankündigung
Aktuelle Informationen und Mitteilungen des Jahres 2020
ADVENTSKALENDER des Deutschen Instituts 2020
01.12.2020 Weltreise einer Totenmaske: Jüdische Emigranten nahmen Gipsmaske von Frank Wedekind mit ins Exil nach Neuseeland
Editions- und Forschungsstelle Frank Wedekind erhält Totenmaske über 100 Jahre nach Wedekinds Tod von neuseeländischem Germanistikprofessor / Spannende Exilgeschichte und besonderes Objekt der Gedächtniskultur
23.10.2020 Begrüßung der Studierenden durch die Geschäftsleitung des Deutschen Instituts
Der Geschäftsführende Leiter des Deutschen Instituts, Herr Univ.-Prof. Dr. Geilfuß-Wolfgang, begrüßt alle Studierenden, die im WiSe 2020/21 in den Fächern Germanistik/Deutsch bei uns studieren.
Grußwort des Geschäftsführers im Wintersemester 2020/21
01./02.10.2020 Online-Tagung „Selbständigkeit von Sätzen und Satzwertigkeit von Äußerungen“
Am 01./02.10.2020 findet an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz eine Online-Tagung zum Thema Selbständigkeit von Sätzen und Satzwertigkeit von Äußerungen statt. Das übergreifende wissenschaftliche Ziel der Tagung ist es, die theoretischen Konzepte der Selbstständigkeit von Sätzen und der Satzwertigkeit von Äußerungen, die in der germanistischen Linguistik seit langem geläufig sind, aber häufig unhinterfragt verwendet werden, vor dem Hintergrund aktueller syntaktischer und pragmatischer Theoriebildung und moderner empirischer Methoden neu zu diskutieren, um zu einem differenzierteren Verständnis dieser Begriffe zu gelangen. Ein besonderes Anliegen der Tagung ist es, eher syntaxzentrierte Ansätze mit eher pragmatischen und diskursorientierten Ansätzen in einen fruchtbaren Austausch zu bringen. Die Tagung wird von der Fritz Thyssen Stiftung gefördert.
Organisation: Rita Finkbeiner und Robert Külpmann
Kontakt: finkbeiner@uni-mainz.de; robert.kuelpmann@uni-mainz.de
Das Programm finden Sie hier
02.07.2020 Das Deutsche Institut nimmt traurig Abschied von Ingeburg Leukert.
Ingeburg Leukert (7.3.1938-26.5.2020)
Das Deutsche Institut nimmt traurig Abschied von Ingeburg Leukert, die am 26. Mai 2020 verstarb. Sie war seit ihrem Ausscheiden aus dem Berufsleben zunächst Studentin, dann Unterstützerin der universitären Lehre, schließlich großzügige Stifterin und jederzeit von 2004 bis kurz vor ihrem Tod interessierte und zugewandte Begleiterin von Forschung und Lehre am Institut.
Ingeburg Leukert begann 2004, Vorlesungen und Seminare am Deutschen Institut zu besuchen, um ihr Interesse an der Literatur, dem sie in ihrem Berufsleben wenig Platz einräumen konnte, zu entfalten und dabei die Anregungen der Älteren wie der Neueren Literaturwissenschaft für sich zu nutzen. Schnell wurde sie nicht nur mit den Studienobjekten dieser Wissenschaft vertraut, sondern auch mit denen, die sie lehrten und studierten. Das erfuhr sie nach eigenem Bekunden als Bereicherung, und diese empfand sie als Verpflichtung gegenüber dem Institut, an dem sie sich freundlich und offen aufgenommen fand. Aus diesem Grund ließ sie dem Deutschen Institut jährlich eine Spende zukommen, aus der jedes Jahr die vier besten Hausarbeiten mit einem Preis ausgezeichnet wurden. Dieser Leukert-Preis hat nicht nur kluge und fleißige junge Leute am Deutschen Institut gefördert, sondern auch an der JGU Schule gemacht – er diente als Vorbild für die Hausarbeiten-Preise, die das das Gutenberg Lehrkolleg (GLK) der Universität vergibt.
Im Jahr 2017 machte Ingeburg Leukert der Universität eine bedeutete Stiftung. Aus dem Nachlass ihres verstorbenen Mannes Klaus Leukert schenkte sie dem Deutschen Institut eine umfangreiche Sammlung von überaus wertvollen Faksimiles wichtiger mittelalterlicher Handschriften, etwa des Lorscher Evangeliars, des Mainzer Evangeliars aus dem 13. Jahrhundert und einiger Stundenbücher des Herzogs von Berry. Mit der Aura des perfekt nachgebildeten Originals laden sie ein, über die Bewunderung ihrer außerordentlichen Ästhetik in das Studium der Texte und Bedeutungen einzutreten.
Das Deutsche Institut, die hier Lehrenden, viele seiner Absolventinnen und Absolventen und Studierenden schulden der Mäzenin und Stifterin großen Dank und empfinden tiefe Trauer über den Verlust der lange vertrauten Begleiterin, die so aufmerksam zuhören wie treffsicher argumentieren konnte.
09.06.2020 Wir trauern um unseren langjährigen Kollegen
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Kleiber (gest. 04.06.2020)
Wolfgang Kleiber war von 1970 bis zu seiner Emeritierung 1997 als Professor für Historische Sprachwissenschaft an der Universität Mainz tätig. Mit ihm verlieren wir einen sehr engagierten und anerkannten Wissenschaftler. 1974–1997 war er zweiter Vorsitzender des Instituts für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz, seit 1975 Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. Aus zahlreichen Publikationen zu Sprachgeschichte, Dialektologie und Onomastik (u.a. mit Schwerpunkten auf romanisch-germanischem Sprachkontakt, historischer Fachsprache, Dialektkartographie) sind zwei Großprojekte hervorzuheben: 1979–1996 entstand im Rahmen eines von der Volkswagenstiftung und der DFG geförderten Projekts der sechsbändige „Wortatlas zur kontinentalgermanischen Winzersprache (WKW)“, in interdisziplinärer und internationaler Zusammenarbeit. Und 1999–2003 griff die ebenfalls DFG-geförderte vierbändige Neuausgabe von Otfrids Evangelienbuch das Thema seiner Habilitation über Otfrid von Weißenburg wieder auf.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Deutschen Instituts und alle, die Prof. Dr. Kleiber kannten, werden ihn in besonderer Erinnerung behalten.
Für das Deutsche Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Univ.-Prof. Dr. J. Geilfuß-Wolfgang
Geschäftsführender Leiter
08.05.2020 Dr. Lena Wetenkamp mit Mitgliedschaft in der Jungen Akademie | Mainz ausgezeichnet
Das Nachwuchsförderungskonzept der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz ist in eine zweite Runde gestartet. Zu den fünfzig neu aufgenommenen Mitgliedern gehört auch Frau Dr. Lena Wetenkamp vom Deutschen Institut.
Weitere Informationen >>
Die vierjährige Mitgliedschaft in der Jungen Akademie | Mainz anerkennt die bisherigen herausragenden Leistungen des wissenschaftlichen und künstlerischen Nachwuchses und unterstützt ihn auf seinen weiteren beruflichen Wegen.
01.04.2020 Masterstudiengänge - Bewerbungen für das WiSe 2020/21 sind ab sofort möglich!
Liebe Studieninteressierte,
ab sofort können Sie sich für unsere Masterstudiengänge für das WiSe 2020/21 bewerben.
Informationen zum Bewerbungsablauf finden Sie auf den Seiten des Studierendensekretariats: https://www.studium.uni-mainz.de/bewerbung/
Die Bewerbungsfrist für zulassungsfreie Master-Studiengänge endet am 1. September.
Am Deutschen Institut sind derzeit alle Studiengänge zulassungsfrei (Ausnahme: Master DaF/DaZ).
Ab dem WiSe 2020/21 bietet das Deutsche Institut zwei neue Studiengänge an:
- European Joint Master "Transnational German Studies"
- Master of Arts "Mittelalter- und Frühneuzeitstudien"
30.03.2020 Umgang mit dem Corona-Virus am Deutschen Institut - Fristverlängerung für die Abgabe von Hausarbeiten: Neuer Abgabetermin: 20.04.2020
Das Deutsche Institut hat in enger Absprache mit dem FB 05 beschlossen, dass allen Studierenden der Fächer Germanistik/Deutsch, die im WiSe 2019/20 noch Hausarbeiten schreiben müssen, aufgrund der Corona-Krise eine Fristverlängerung bis zum 20.04.2020 gewährt wird. Das Einreichen eines Attests oder Belegs ist nicht notwendig, im Studienbüro wird auch keine Einzelfallprüfung vorgenommen.
Die Hausarbeiten dürfen den Dozenten zur Fristwahrung bis zum 20.04.2020 ausnahmsweise digital übermittelt werden (PDF-Format). Denken Sie aber bitte daran, der Arbeit eine Eidesstattliche Erklärung beizufügen. Die Arbeiten müssen NICHT mehr zusätzlich auch an das Sekretariat geschickt werden.
Rückfragen beantwortet das Studienbüro des Deutschen Instituts unter der Mailadresse studienbuero-dtinst@uni-mainz.de
Bitte beachten Sie, dass Sprechstunden bis zum 20.04.2020 nur per Mail oder telefonisch nach vorheriger Vereinbarung per Mail stattfinden.
Informationen des Prüfungsamts des FB 05
Informationen zum Umgang der JGU mit dem Coronavirus
Vortrag im Rahmen des Kolloquiums Germanistische Linguistik (KGL):
Anja Müller und Alma Köhler: Schulgrammatik für das Lehramt
Dienstag, 04.02.2020, 14.00 c.t.Philosophicum, R 01-471 (neben P109a)
Abstract KGL Koehler Mueller (pdf)
Die Akademie der Wissenschaften und der Literatur lädt ein zur Mainzer Poetikdozentur
Ernst Wilhelm Händler:
Was Literatur ist / Was Literatur nicht ist
Öffentlicher Vortag:
Dienstag 04.02.2020, 18 Uhr c.t.
N3, Johann-Joachim-Becher-Weg 23 (Muschel), JGU Mainz
Workshop:
Mittwoch, 05.02.2020, 10-12 Uhr c.t.
Raum 03 436, Colonel-Kleinmann-Weg 2 (SBII), JGU Mainz
Eintritt frei
Veranstaltungsplakat (pdf): Poetikdozentur 2020
In Kooperation mit der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Der Vortrag im Rahmen des Kolloquiums Germanistische Linguistik (KGL):
Der für den 28. Januar angekündigte Vortrag von Bernadette Witecy (Bonn): Sprachverstehen bei Menschen mit Down-Syndrom findet nicht statt.
Vortrag im Rahmen des Kolloquiums Germanistische Linguistik (KGL):
Im Rahmen des Kolloquiums Germanistische Linguistik werden die beiden folgenden Examenskandidaten die Themen ihrer Masterarbeit vorstellen.
Felix Schweitzer: Zum Begriffe-Besetzen in der politischen Rede
Abstract KGL Felix Schweitzer
Jennifer Sellmer: Sprachliche Mittel der Berichterstattung über Täter und Opfer auf dem Nachrichtenportal BILD.de
Abstract KGL Jennifer Sellmer
Dienstag, 21.01.2020, 14.00 c.t. Philosophicum, R 01-471 (neben P109a)
Aktuelle Informationen und Mitteilungen des Jahres 2019
Der Vortrag im Rahmen des Kolloquiums Germanistische Linguistik (KGL):
Der für den 28. Januar angekündigte Vortrag von Bernadette Witecy (Bonn): Sprachverstehen bei Menschen mit Down-Syndrom findet nicht statt.
Vortrag im Rahmen des Kolloquiums Germanistische Linguistik (KGL):
Im Rahmen des Kolloquiums Germanistische Linguistik werden die beiden folgenden Examenskandidaten die Themen ihrer Masterarbeit vorstellen.
Felix Schweitzer: Zum Begriffe-Besetzen in der politischen Rede
Abstract KGL Felix Schweitzer
Jennifer Sellmer: Sprachliche Mittel der Berichterstattung über Täter und Opfer auf dem Nachrichtenportal BILD.de
Abstract KGL Jennifer Sellmer
Dienstag, 21.01.2020, 14.00 c.t. Philosophicum, R 01-471 (neben P109a)
KGL WS 2019-2020 - Programm - Vortraege
Vortrag im Rahmen des Kolloquiums Germanistische Linguistik (KGL):
Der für den 14. Januar angekündigte Vortrag von Carmen Scherer und Jochen Geilfuß-Wolfgang:
„Mit der Kommasetzung, tun sich viele erfahrungsgemäß schwer.“ findet nicht statt.
KGL WS 2019-2020 - Programm Vorträge
Vortrag im Rahmen des Kolloquiums Germanistische Linguistik (KGL):
Nobuharu Kakuchi (Haikkado): Ich beginne und laufe – Zu Pseudokoordinationen im Niederdeutschen
Dienstag, 07.01.2019, 14.00 c.t.Philosophicum, R 01-471 (neben P109a)
Abstract KGL Nobuharu Kakuchii
KGL WS 2019-2020 - Programm Vorträge
Vortrag im Rahmen des Kolloquiums Germanistische Linguistik (KGL):
Mirjam Schmuck: sticheln, fremdspracheln, ipödeln – Verbale Diminutive als Pejorative/Meliorative?
Dienstag, 17.12.2019, 14.00 c.t. Philosophicum, R 01-471 (neben P109a)
Abstract KGL Mirjam Schmuck
KGL WS 2019-2020 - Programm - Vorträge
Vortrag im Rahmen des Kolloquiums Germanistische Linguistik (KGL):
Sven Müller: Faktivität als grammatische Kategorie?
Dienstag, 10.12.2019, 14.00 c.t. Philosophicum, R 01-471 (neben P109a)
Abstrat KGL Sven Mueller
KGL WS 2019-2020 - Programm - Vorträge
Das Deutsche Institut lädt ein zu einem GASTVORTRAG von Nathalie Entringer (Luxemburg) über das Thema
Crowdsourcing mit der luxemburgischen Spracherhebungsapp Schnëssen
am Mittwoch, 29. Januar 2020, 10-12 Uhr, im Fakultätssaal
(im Rahmen der Seminare „Westmitteldeutsche Regionalsprachen“ und „Methoden der historischen Sprachwissenschaft“)
28.11.2019 Das Deutsche Institut lädt ein zu einem GASTVORTRAG von Dr. Stefan Hartmann (Bamberg) über das Thema
Was ist Sprachgebrauch und wenn ja, wie viele?
Zum Verhältnis von Theorie und Empirie aus gebrauchsbasierter Sicht
am Mittwoch, 18. Dezember 2019, 10-12 Uhr, im Raum P7
(im Rahmen des Seminars „Methoden der historischen Sprachwissenschaft“)
27.11.2019 Vortrag im Rahmen des Kolloquiums Germanistische Linguistik (KGL):
Andreas Klein: Zum Status einer onymischen Kopula heißen
am Dienstag, 03.12.2019, 14.00 c.t.Philosophicum, R 01-471 (neben P109a)
Abstract KGL Andreas Klein
KGL WS 2019-2020 - Programm - Vorträge
21.11.2019 Das Deutsche Institut lädt ein zu einem GASTVORTRAG von
Jun.-Prof. Dr. Christopher Busch (Universität Bonn)
über das Thema
Minima Moralia reloaded? Goetz und die Rutschkys im Streit über "Paare, Passanten"
am Montag, 02. Dezember 2019, 16 Uhr c.t., im Raum P106 (im Rahmen der Übung UNDL I/II: Gegenwartsessay: Michael Rutschky)
21.11.2019 Das Deutsche Institut lädt ein zu einem GASTVORTRAG von
Prof. Dr. Matthias Bauer (Europa-Universität Flensburg) über das Thema
Sturmfluten in Literatur und Film
am Donnerstag, 19. Dezember 2019, 10 Uhr c.t., im Raum P 5
20.11.2019 Vortrag im Rahmen des Kolloquiums Germanistische Linguistik (KGL):
Hiroyuki Miyashita: Was drücken Modalpartikeln aus? Modalpartikeln als Emotionsmarker
Dienstag, 26.11.2019, 14.00 c.t. Philosophicum, R 01-471 (neben P109a)
Abstract Hiroyuki Miyashita
KGL WS 2019-2020 - Programm - Vorträge
18.11.2019 Das Deutsche Institut lädt ein zu einem GASTVORTRAG
von Dr. Tanja Ackermann (FU Berlin) über das Thema
„Ich krieg dann mal vs. Bitte könnte ich vielleicht? – Höflichkeitssensitive Sprechakte in Deutschland und in der deutschsprachigen Schweiz“
am Freitag, 20. Dezember 2019, 14-16 Uhr, im Raum P12 (Philosophicum I)
(im Rahmen der Übung GHIS/UHIS: Schweizerdeutsch)
18.11.2019 Das Deutsche Institut lädt ein zu einem GASTVORTRAG
von Maximilian Frankowsky (Leipzig)
über das Thema „Zu nominaler Reduplikation im Deutschen“ (Typ Beziehungbeziehung)
am Montag, 02. Dezember 2019, 10-12 Uhr, im Raum 02 132 (Gebäude SB II)
(im Rahmen des Kolloquiums Anglistisch-Germanistische Linguistik)
14.11.2019 Vortrag im Rahmen des Kolloquiums Germanistische Linguistik (KGL):
Svenja Kruft: Die Morphologie-Syntax-Schnittstelle aus Sicht der Konstruktionsgrammatik
Dienstag 19.11.2019 14:00 c.t.
Philosophicum. R01-471 (neben P109a)
Abstract KGL Svenja Kruft
KGL WS 2019-2020 - Programm - Vorträge
06.11.19 Vortrag im Rahmen des Kolloquiums Germanistische Linguistik (KGL):
Jochen Geilfuß-Wolfgang: ‚LK‘ oder ‚FIN‘ – zur topologischen Analyse im Deutschen
Dienstag, 12.11.2019, 14.00 c.t.Philosophicum, R 01-471 (neben P109a)
Abstract Jochen Geilfuß-Wolfgang
KGL WS 2019-2020 - Programm - Vorträge
31.10.19 15. Workshop „Deutsch als Zweitsprache, Migration und Mehrsprachigkeit“
Am 15./16.11.2019 findet an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz der 15. Workshop „Deutsch als Zweitsprache, Migration und Mehrsprachigkeit“ statt. Im Rahmen von Vorträgen und Postern werden Forschungsergebnisse zu Spracherwerb und Sprachdidaktik präsentiert und diskutiert. Hierbei wird ein breites Feld an Themen bearbeitet, u.a. sprachliche Kompetenzen von frühen und späten Zweitspracherlernenden, Sprachbildung, Lehr-Lernarrangements, Professionalisierung von Lehramtsstudierenden und Lehrkräften.
Organisation: Abteilung Fachdidaktik des Deutschen Instituts
Kontakt: anjamueller@uni-mainz.de; schoenfelder@uni-mainz.de
Das Programm finden Sie hier.:Programm-DaZ Workshop
30.10.19 Vortrag im Rahmen des Kolloquiums Germanistische Linguistik (KGL):
Johanna Campean: Wortarten im Schulunterricht (Vorstellung des Dissertationsprojekts)
Zeit: Dienstag, 05.11.2019, 14.00 c.t. Raum: Philosophicum, R 01-471 (neben P109a)
Abstract KGL Johanna Campean
KGL WS 2019-2020 - Programm - Vorträge
28.10.19 Vortrag im Rahmen des Kolloquiums Germanistische Linguistik (KGL):
Prof. Jörg Meibauer: Linguistik und Kinderliteratur
Zeit: Dienstag, 29.10.2019, 14.00 c.t.
Raum: Philosophicum, R 01-471 (neben P109a)
Link: Abstract KGL Jörg Meibauer
15.08.2019 Wir trauern um unseren langjährigen Kollegen
Univ.-Prof. Dr. Manfred Dick
Manfred Dick war von 1965 bis zu seiner Emeritierung 1997 als Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Universität Mainz tätig. Mit ihm verlieren wir einen menschlich hoch geschätzten und anerkannten Wissenschaftler, der sich besonders um die Erforschung der deutschen Aufklärung und der Romantik verdient gemacht hat.
Die Mitarbeiter des Deutschen Instituts und alle, die Prof. Manfred Dick kannten, werden ihn in besonderer Erinnerung behalten.
Für das Deutsche Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Univ.-Prof. Dr. Ulrich Breuer
Geschäftsführender Leiter
08.07.2019 Das Deutsche Institut lädt ein zu einem Vortrag im Rahmen des Kolloquiums Germanistische Linguistik (KGL) am 09.07.2019 von Kayo Danjo:
Pejorative Verbpartikeln im Deutschen und im Japanischen
Dienstag, 09.07.2019, 14.00 c.t.Raum 02 701 im Georg Forster Gebäude
Abstract (pdf. downlowd)>>
06.06.2019 Das Deutsche Institut lädt ein zu einem zweigeteilten GASTVORTRAG
von Dr. Martin Weinmann (Wiesbaden)
über das Thema
HERODOT -- Autorensystem zur Zeitkartografie Konzept und Gebrauchshinweise
sowie daran anschließend
Generationsbildung in der Weimarer Republik Eine zeitkartografische Übung
am Donnerstag, den 13. Juni sowie am Donnerstag, den 27. Juni 2019
jeweils um 14:15-15:45 Uhr, im Raum 02-146 (SB II)
Univ.-Prof. Dr. Ulrich Breuer Dr. Johannes Ullmaier
(Geschäftsführender Leiter)
06.06.2019 Die Akademie der Wissenschaften und der Literatur lädt ein zur Mainzer Poetikdozentur
SASHA MARIANNA SALZMANN: DUNKLE RÄUME
Öffentlicher Vortrag: Dienstag, 2. Juli 2019, 18 Uhr c.t. N2, Johann-Joachim-Becher-Weg 23 (Muschel) Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Workshop: Mittwoch, 3. Juli 2019, 10-12 Uhr c.t. Raum P 208 , Jakob-Welder-Weg 18 Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Eintritt frei
Weitere Informationen>>
03.06.2019 Aktuelle Information zum Kolloquium Germanistische Linguistik (KGL):
Der Vortrag von Layla El Barkani am 04.06.19 muss wegen Krankheit leider ausfallen.
03.06.2019 Aktuelle Information zum Kolloquium Germanistische Linguistik (KGL):
Nächster Vortrag: 11. Juni, 14 Uhr c.t. Jochen Geilfuß-Wolfgang: Kombinationsregeln in der InterpunktionRaum 02 701, Georg Forster Gebäude
23.05.19 Gastvortrag von Prof. Dr. Moira Paleari (Universität Mailand) über das Thema „Gewaltkonstellationen in der Prosa von Marlene Streeruwitz“
Mittwoch, den 5. Juni 2019, 10:15-11:45, im Raum P4.
23.05.19 Vortrag: Sven Müller Kolloquium Germanistische Linguistik (KGL) SoSe 2019
Sven Müller: Konzessivität und Satztyp
Dienstag, 28.05.2019, 14.00 c.t. Raum 02 701 Georg Forster Gebäude
Weitere Informationen >>
23.05.19 Kolloquium Germanistische Linguistik (KGL) SoSe 2019
KGL SS 2019 - Programm - Vorträge (pdf)
07.05.19 Tagung des Graduiertenkollegs Ethnographien des Selbst in der Gegenwart:
Sakralisierung des Selbst
Termin: 16. und 17. Mai 2019
Tagungsort: Akademie der Wissenschaften und der Literatur
Geschwister Scholl Straße 2
55131 Mainz
Weitere Informationen (pdf) >>
06.05.2019 Kolloquium Germanistische Linguistik (KGL) SS 2019
Laura Neuhaus Pragmatik des Hashtags
Dienstag, 07.05.2019, 14.00 c.t. Raum 02 701 im Georg Forster Gebäude
30.04.2019 Das Deutsche Institut lädt ein zu einem GASTVORTRAG
von Eleonore Schmitt aus Bamberg
über das Thema „Kinderlose Akademikerinnen, kinderlose Karriere-Frauen, die kinderlose Frauenrechtlerin – Verwendungskontexte des Adjektivs kinderlos“
am Montag, 6. Mai 2019, 10:15-11:45 Uhr, im Georg-Forster-Gebäude, Raum 02-521 >>
25.04.2019 Das Deutsche Institut lädt ein zu einem GASTVORTRAG
von Prof. Dr. Johannes Lehmann (Bonn)
über das Thema Zur Genese der ‚Gegenwart‘ im 18. Jahrhundert
am Donnerstag, 2. Mai 2019, 14:15-15:45 Uhr, im Raum 02-146 (SB II) >>
17.04.2019 Das Deutsche Institut lädt ein zu einem GASTVORTRAG von
Janin Aadam (M.A.) (Universität Koblenz-Landau)
über das Thema Lyrik transmedial. Poetry Clips
am Donnerstag, 25.April 2019, 12:00 Uhr c.t., im Raum P 110 >>
25.04.2019 Einladung zu Vorträgen im Zusammenhang mit der Besetzung einer W2-Professur für Deutsche Literatur der älteren Epochen (befristet) im Fachbereich 05 – Philosophie und Philologie
Montag, den 29.04. sowie Dienstag, den 30.04.2019 weitere Informationen>>
25.04.2019 Anmeldung Ersti-Wochenende SoSe 2019
In diesem Semester geht es vom 17.-19. Mai 2019 in das Selbstversorgerhaus Pfadfinderzentrum Donnerskopf in Butzbach im idyllischen Hochtaunus. >> zum Anmeldeformular
25.03.2019 Mensch und Umwelt in der Literatur Annette von Droste Hülshoffs und Ihrer Zeit
Tagung der LWL Literaturkommission für Westfalen,
der Annette von Droste-Gesellschaft,
des Deutschen Instituts der JGU Mainz und der Akademie des Bistum Mainz
Mainz Erbacher Hof, 11-13 April 2019
Tagungsprogramm (pdf)>>
01.03.2019 Gast am Deutschen Institut
„Das Deutsche Institut begrüßt sehr herzlich Herrn Professor Hiroyuki MIYASHITA von der Kwansei-Gakuin Universität in Nishinomiya (Japan). Herr MIYASHITA ist seit dem 1. März 2019 als Stipendiat der Humboldt-Stiftung Gast der Abteilung für Deskriptive Sprachwissenschaft. Während seines Forschungsaufenthalts arbeitet er an einer Konstruktionsgrammatik des Deutschen, die auch den japanisch-deutschen Sprachvergleich einbezieht.“
Franz d'Avis, Rita Finkbeiner (Hrsg.):Expressivität im Deutschen
Expressivität bezeichnet eine Dimension von Bedeutung, die weder
deskriptiv noch theoretisch leicht zu fassen ist. Der vorliegende Band
konzentriert sich auf die Analyse expressiver Phänomene im Deutschen
aus verschiedenen Perspektiven und auf unterschiedlichen linguistischen
Beschreibungsebenen. Dabei werden anhand von empirisch-deskriptiven
Studien unterschiedliche theoretische und methodische Zugangsweisen zum
Phänomen der Expressivität aufgezeigt. Flyer (Produktinformation)>>
Expressivität im Deutschen: De Gruyter Verlag>>
Jörg Meibauer Hrsg.: The Oxford Handbook of Lying
Weitere Informationen Oxford University Press>>
Paul Whitehead: Im Abseits. W. G. Sebalds Ästhetik des Marginalen. Bielefeld 2019
Mehr Informationen:
http://www.aisthesis.de/Whitehead-Paul-Im-Abseits
Zum zweiten Mal haben Studierende des Deutschen Instituts eigenständig – angefangen von der Auswahl der Autorin und der Lokalität, über die Finanzakquise, bis hin zur Werbung etc. – eine Lesung mit anschließendem Werkstattgespräch organisiert. Ziel der studentischen Initiative, die 2018 aus der praktischen Übung "Gegenwartsliteratur vermitteln" hervorging, ist die Einrichtung einer studentischen Poetikdozentur, die es bisweilen deutschlandweit nur in Jena gibt. In diesem Jahr liest die Schweizer Autorin Baba Lussi am 22.01. um 20 Uhr in der Dorett Bar aus ihren fast alltäglichen Texten, die sich stets am Rande des Komischen und Absurden bewegen. Interessierte, die Einblicke in Lussis skurrile Texte, ihre Poetik und ihr Schaffen gewinnen wollen, sind herzlich eingeladen.
Aktuelle Informationen und Mitteilungen des Jahres 2018
Helga Kotthoff, Damaris Nübling unter Mitarbeit von Claudia Schmidt
Genderlinguistik
Eine Einführung in Sprache, Gespräch und Geschlecht
Genderlinguistik flyer (pdf)>>
Das Deutsche Institut nimmt derzeit am CHE-Ranking der Hochschulen für das Jahr 2019 teil!
Da viele Studieninteressierte vor Beginn eines Studiums vor der schwierigen Frage stehen, welches Studienfach und welche Hochschule für sie passend sein könnten, möchte das gemeinnützige Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) mithilfe des Rankings eine Entscheidungshilfe für die Wahl eines Studienangebots an einer Hochschule geben.
In diesem Jahr dürfen Studierende des B.A. Kernfachs Germanistik
(3.-8. Fachsemester) an den Studierendenbefragungen teilnehmen. Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig und anonym. Studierende des BAKF Germanistik wurden bereits per Systemnachricht über das Ranking informiert und haben einen individuellen Zugang zum Fragebogen erhalten. Bei Rückfragen zu den Befragungen können Sie sich an die Stabsstelle Planung und Controlling (puc-rankings@uni-mainz.de) wenden.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie mit Ihrer Teilnahme an der Befragung dazu beitragen, die Studiensituation am Deutschen Institut der JGU Mainz in einem bundesweiten Vergleich einordnen zu können und bedanken uns bereits im Voraus für Ihre Teilnahme!
Die Ergebnisse des Rankings werden im Mai 2019 in der Wochenzeitung DIE ZEIT, im ZEIT Studienführer sowie online unter www.zeit.de/che-ranking veröffentlicht.
GASTVORTRAG: Dr. Merle Weicker (Goethe Univ. Frankfurt)
Die Rolle semantischer Komplexität für den Adjektiverwerb
Die Klassifizierung von Adjektiven kann anhand verschiedener Kriterien erfolgen wie zum Beispiel anhand sogenannter notional properties (e.g., COLOR, DIMENSION, PHYSICAL PROPERTY; Dixon 1982/2004), entailment properties (Intersektivität, Subsektivität; Kamp & Partee 1995) oder gradability properties (nicht-graduierbar, absolut graduierbar, relativ graduierbar; Kennedy 2007, Rotstein & Winter 2004, Toledo & Sassoon 2011). In meinem Vortrag schlage ich eine Klassifizierung von Adjektiven vor, die sowohl entailment properties als auch gradability properties berücksichtigt, und argumentiere dafür, dass sich die resultierenden Klassen in ihrer semantischen Komplexität unterscheiden.
Bezüglich des Erwerbs von Adjektiven folgt aus dieser Annahme, dass semantische Komplexität die Erwerbsreihenfolge der betreffenden Adjektivklassen beeinflusst: weniger komplexe Adjektivklassen sollten nicht nach komplexeren Adjektivklassen erworben werden. Um diese Erwerbshypothese zu untersuchen, stelle ich Korpusdaten eines monolingualen deutschsprachigen Kindes im Alter zwischen 2 und 3 Jahren vor sowie ein Verständnisexperiment, das die Interpretation 3- bis 5-jähriger Kinder und Erwachsener von absolut (sauber, dreckig) und relativ (groß, klein) graduierbaren Adjektiven untersucht. Die Ergebnisse beider Studien deuten auf eine Erwerbsreihenfolge hin, die die vorgeschlagene Komplexitätshierarchie widerspiegelt.
Termin: Dienstag, 27.11.2018, 14:15-15:45 Uhr
Ort: Raum 03-153 (Gebäude SB II)
Klicken Sie bitte auf die Vorschaubilder,
um weitere Informationen zu erhalten.
25.09.2018 Zwischen Herz und Verstand. Einblicke in die Sprachwelten Frauenlobs
Am 29. November 2018 feiert Mainz den 700. Todestag des im Mainzer Dom begrabenen Dichters Heinrich von Meißen, besser bekannt als Frauenlob. Zu diesem Anlass hat eine Gruppe von 24 Germanistik-Studierenden zusammen mit einem Team von Expertinnen und Experten aus den Bereichen Museumspädagogik, Grafikdesign, Audiovisuelle Produktion, Marketing & Kommunikation sowie Wissenschaft eine kreative und interaktive Ausstellung für die Schule des Sehens entwickelt, die den Fokus auf die faszinierenden Sprachbilder dieses schon zu Lebzeiten polarisierenden Dichters legt.
Ermöglicht wurde dies durch ein vom Gutenberg Lehrkolleg gefördertes Innovatives Lehrprojekt mit dem Titel "Mediävistik trifft Job & Karriere".
Tauchen Sie ein in die fantastische Sprachwelt dieses mittelalterlichen Meisters seiner Kunst!
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Der Eintritt ist frei.
Vernissage: Mittwoch, 10. Oktober 2018, 18 Uhr
Finissage: Donnerstag, 29. November 2018, 14 Uhr
Öffnungszeiten:
jeden Dienstag, 18-20 Uhr
jeden Mittwoch, 18-20 Uhr
sowie
jeden zweiten Dienstag, 10-12 Uhr (16.10., 30.10., 13.11., 27.11.)
jeden zweiten Donnerstag, 16-18 Uhr (11.10., 25.10., 08.11., 22.11.)
Sonderführungen für Gruppen nach Vereinbarung.
Ort: Schule des Sehens, JGU Campus, Jakob-Welder-Weg 18, vor P 1
der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Kooperation mit der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
»Gehört die Zukunft des Schreibens den Maschinen?«, diese Frage stellt sich Philipp Schönthaler im Rahmen der Mainzer Poetikdozentur
Öffentlicher Vortrag: Gehört die Zukunft des Schreibens den Maschinen? Mittwoch, 13. Juni 2018, 18.15 Uhr Ort: P4, Jakob-Welder-Weg 18 (Philosophicum), Johannes Gutenberg-Universität Mainz:
Workshop. Donnerstag, 14. Juni 2018, 10.15 Uhr Ort: Raum 00415, Forum Universitatis 1-7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Veranstaltungsflyer ...>>
Pressemitteilung ...>>
24.05.2018 Tagung: Leistungsbeschreibung. Literarische Strategien bei Hans Blumenberg
Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz
Geschwister-Scholl-Straße 2
55131 MainzVeranstaltet von Timothy Attanucci und Ulrich Breuer. Die Tagung ist kostenlos; um Anmeldung wird gebeten (per Mail an tporzer@students.uni-mainz.de)
Zum Programm
Unter dem Titel „Leistungsbeschreibung“ sollen zwei zentrale Aspekte des philosophischen Werks von Hans Blumenberg untersucht werden: Dieses Werk thematisiert kulturelle Leistungen und es wählt dafür das Verfahren bzw. die Methode der Beschreibung. Da beide Aspekte aus der engen Zugehörigkeit Blumenbergs zur Phänomenologie folgen, wird der Zusammenhang von Gegenstand (Leistungen) und Methode (Beschreibung) weitgehend als fraglos und gleichsam naturgegeben gedacht – er bleibt als solcher unthematisch. Mit der Frage nach dem Zusammenhang von kulturellen Leistungen und ihrer Beschreibung im Werk Hans Blumenbergs soll daher eine bisher unreflektierte Voraussetzung für ein Œuvre untersucht werden, das zu den einflussreichsten der deutschen Philosophie im 20. Jahrhundert gehört. Insofern ‚Beschreibung‘ auch und gerade aus der interdisziplinären Sicht der Literaturwissenschaft als eine Praxis der Text- und Wissensgenerierung gelten kann, geht es insbesondere um die Frage, wie genau – bis in die rhetorisch-stilistische Faktur hinein – sich die Schreibverfahren dieses Autors den jeweiligen Gegenständen seiner Texte ‚anschmiegen‘ und welche Formen von Literarisierung sich dabei – entgegen einer weit verbreiteten philosophischen Nüchternheitsmaxime – beobachten lassen.
Leistungsbeschreibung (Flyer/Programm) ....>>
02.05.2018 Vortrag: Theater im Anthropozän: Tier-Mensch-Beziehungen auf der Bühne
Das Deutsche Institut lädt ein zu dem öffentlichen Gastvortrag und Workshop im Rahmen des M.A. Seminars von Prof. Barbara Thums "Literatur und Tourismus" von Prof. Sabine Wilke (University of Washington/Berlin)
mit dem Thema: „Theater im Anthropozän: Tier-Mensch-Beziehungen auf der Bühne“
Dienstag, 08. Mai 2018, 14.00 Uhr c.t. Colonel-Kleinmann-Weg 2
SB II Raum 02-132
11.04.2018 Vortrag: Das siebte Manuskript. Die abenteuerliche Entstehungs- und Editionsgeschichte von Anna Seghers‘ Roman „Das siebte Kreuz“
Das Deutsche Institut lädt ein zu dem öffentlichen Vortrag von Dr. Carsten Jakobi und Marie-Christin Flohr mit dem Thema „Das siebte Manuskript. Die abenteuerliche Entstehungs- und Editionsgeschichte von Anna Seghers‘ Roman ‚Das siebte Kreuz‘“
(Donnerstag, 19. April 2018, 18.15 Uhr im P 2 des Philosophicums).
Der Vortrag steht im Zusammenhang mit der im ganzen Rhein-Main-Gebiet stattfindenden Veranstaltungsreihe „Frankfurt liest ein Buch“ (https://www.frankfurt-liest-ein-buch.de/2018). Er behandelt die verwickelte Entstehungs- und Publikationsgeschichte von Anna Seghers‘ Roman „Das siebte Kreuz“ vom Erstdruck des ersten Kapitels in der Moskauer Zeitschrift „Internationale Literatur“ (1939) bis zur kritischen Werkausgabe (2000).
Dass es „Das siebte Kreuz“ überhaupt gibt, gleicht einem Wunder. Die sieben in Paris angefertigten Manuskripte wurden über die halbe Welt verstreut. Einige mündeten in die russische und französische Übersetzung, und ein Manuskript – das siebte? – wurde Basis der ersten vollständigen, englischsprachigen Ausgabe (Boston 1942), des deutschsprachigen Erstdrucks (Mexico 1943) und aller deutschen Nachkriegsausgaben.
19.02.2018 GNK fördert Graduiertenkolleg mit Beteiligung des Deutschen Instituts:
Das Gutenberg Nachwuchskolleg (GNK) hat im Auswahlverfahren 2017/2018 vier neue Graduiertenkollegs in den Geistes- und Sozialwissenschaften bewilligt. Mit dem Graduiertenkolleg „Ethnographien des Selbst in der Gegenwart. Optimierungen – Sakralisierungen – Normierungen“ ist Prof. Dr. Barbara Thums vom Deutschen Institut als Hauptantragstellerin beteiligt. Mitantragstellende des interdisziplinären „Minigraduiertenkollegs“ sind Prof. Dr. Michael Roth (Systematische Theologie/Sozialethik) und Jun.-Prof. Dr. Mirko Uhlig (Kulturanthropologie/Volkskunde).
29.01.2018 Marion Poschmann, Inhaberin der Poetikdozentur im Januar 2018, grüßt mit einer Flaschenpost aus Mainz.
16.01.2018 Lesung: Sascha Macht liest aus "Der Krieg im Garten des Königs der Toten".
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16.01.2018 Gastvortag:
Karl Kraus, Frank Wedekind und die literarische ″Fackel″ -Konstellationen und Konflikte
GASTVORTRAG von Dr. Mirko Nottscheid (Marbach) über das Thema
Karl Kraus, Frank Wedekind und die literarische ″Fackel″ -Konstellationen und Konflikte
am Donnerstag, 1. Februar 2018, 10-12 Uhr, im Übungsraum des Deutschen Instituts ÜR 01-471,
15.01.2018 Herr Professor Erwin Rotermund ist am 9. Januar 2018 verstorben
Professor Rotermund war von 1973 bis zu seiner Emeritierung 1998 Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte an unserem Institut. Mit ihm verlieren wir einen menschlich hoch geschätzten und international anerkannten Wissenschaftler, dem wir insbesondere für seine Forschungen zur Barockdichtung, zur Technik der literarischen Parodie und zur Literatur des Exils und der Inneren Emigration viel verdanken.
14.01.2018 Die Akademie der Wissenschaften und der Literatur lädt ein zur Mainzer Poetikdozentur
Öffentlicher Vortrag:
Dienstag, 23. Januar 2018, 18 Uhr P3, Jakob-Welder-Weg 18 (Philosophicum) Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Workshop:
Mittwoch, 24. Januar 2018, 10-12 Uhr Raum 01-471, Jakob-Welder-Weg 18 (Philosophicum) Johannes Gutenberg-Universität Mainz
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09.01.2018 Figuren des Defizitären: Workshop 01. -02. Februar 2018
Der Workshop diskutiert in interdisziplinärer Perspektive Beiträge zum Scheitern
und zur Ungeschicklichkeit und befragt Figuren des Defizitären auf Ihre Bedingungen, Grenzen, Funktionen und Potentiale vor dem Hintergrund verschiedenner historischer Realisierungen ...
Veranstaltungsort:
Johannes Gutenberg - Universität
Philosophicum Falkultätssaal FB 05
Figuren-des-Defizitären : Weitere Informationen. ..»
Aktuelle Informationen und Mitteilungen des Jahres 2017
19.12.2017 Ein Bücherschatz für die Universität
Foto ©Stefan F. Sämmer
Ingeburg Leukert überlässt dem Deutschen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) eine wertvolle Büchersammlung mit insgesamt 62 prächtigen Faksimiles, die von der Vielfalt mittelalterlicher Buchkunst zeugen. Zu bewundern sind die Bände in der Bereichsbibliothek des Instituts. Sie sollen unter anderem in der Lehre eingesetzt werden.
weitere Informationen. ..».
14.12.2017 Spracherwerb und Kinderliteratur: Untersuchungen zum Humor in ausgewählten Kinder- und Jugendbüchern
weitere Informationen. ..».
27.11.2017 Veranstaltung Sprachbewusster Unterricht am 8.12.2017
Sprache gilt als eine Schlüsselkompetenz für einen erfolgreichen Bildungsweg. In der Schule nimmt Sprache noch eine weitere Sonderposition ein, da sie als Lernmedium fungiert, d.h. Fachinhalte werden über Sprache vermittelt. Die sprachlichen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler sind jedoch sehr heterogen, was Lehrkräfte bezüglich der Unterrichtsgestaltung vor große Herausforderungen stellt. Welche Anforderungen mit einem sprachbewussten Unterricht verbunden sind, welche Handlungsmöglichkeiten sich für Lehrkräfte ergeben und welche Rolle hierbei die Hochschule mit Blick auf Lehre und Forschung spielt, soll in der Veranstaltung Sprachbewusster Unterricht – Herausforderungen und Konsequenzen für Lehre und Forschung diskutiert werden.
Die Veranstaltung setzt sich aus drei Vorträgen und einer Podiumsdiskussion zusammen.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Die Veranstaltung findet am 8.12.17 von 9 bis ca. 13 Uhr an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz im Forum 1 (Alter Musiksaal) statt.
Organisiert wird die Veranstaltung vom Arbeitskreis Fachdidaktik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit Unterstützung des Zentrums für Hochschul- und Bildungsforschung und des Zentrums für Lehrerbildung.
20.11.2017 „Der Hungrige isst schließlich sich selbst”
Leonie Höckbert ,Studierende der Germanistik, gewinnt 16. Literaturförderpreis
in Kooperation mit dem LiteraturBüro Mainz den Literatur-Förderpreis für junge Autorinnen und
Autoren. In diesem Jahr ging zum Auftakt der Mainzer Büchermesse der erste Preis an Leonie Höckbert,
Studierende am Deutschen Institut, für ihr Theaterstück : „Der Hungrige isst schließlich sich selbst“.
Herzlichen Glückwunsch ...weitere Informationen...»
25.08.2017 Projektseminar „THE HIDDEN ZOO. EIN VIRTUAL-REALITY-PROJEKT”
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Einladung Poetikdozentur 2017(pdf)
Das Deutsche Institut lädt zu einem Gastvortrag von Prof. Dr. Maximilian Bergengruen (Universität Karlsruhe) mit dem Titel „Ohne Gegenpart. Die schöne Seele in den Idyllen Jean Pauls“ ein. Er wird am Dienstag, den 2. Mai 2017 von 14-16 Uhr (Raum P 109a) als Gast in das Idyllen-Seminar von Prof. Dr. Barbara Thums kommen.
Interessierte sind herzlich willkommen!
Einladung Gastvortrag Prof. Bergengruen (Universität Karlsruhe)
Hiermit laden wir Sie herzlich zu einem Gastvortrag von Masatoshi Tanaka (Toyo University, Tokyo) ein. Der Vortrag findet im Rahmen des Kolloquiums zur germanistischen Linguistik statt und trägt den Titel: “Satzmodus und Verbstellung im Deutschen und Japanischen (kontrastiv)”.
Termin: Mi, 26. April 2017 um 18:00 Uhr s.t. im Übungsraum des Deutschen Instituts (01-471, neben P 109a)
Einladung Gastvortrag Masatoshi Tanaka (Toyo University, Tokio)
Neben auswärtigen Vorträgen, wird es im Kolloquium auch Vorträge von Kolleginnen und Kollegen, Doktorandinnen und Doktoranden sowie Studierenden geben. Das aktuelle Programm gibt es jeweils hier: http://www.linguistik.uni-mainz.de/linguistikkreis/linguistikkreis.php
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Ort: Wissenschaftliche Stadtbibliothek, Rheinallee 3B Beginn: 18.30 Uhr
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Gastvortrag (am Montag, dem 23. Januar 2017)
beide von Susanne Flach M.A (FU Berlin)
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Kurzvita und Exposés...»
›Lied aus dem Off. Über die Hörbarkeit von Dichtung am Beispiel der eigenen Stimme‹.
Am Vormittag des 27. Januar findet im Rahmen der Poetikdozentur von 10-12 Uhr ein Workshop mit Ulrike Almut Sandig in P108 statt."
Gastvortrag (am Montag, den 23. Januar 2017)
beide von Susanne Flach M.A (FU Berlin)
weitere Informationen...»
Kurzvita und Exposés...»
04.01.2017 Fünfte Jahrestagung der Friedrich Schlegel-Gesellschaft:
WIE ROMANTISCH IST DIE NEUROMANTIK?
Tagungsort: Deutsches Literaturarchiv Marbach, Schillerhöhe 8-10, 71672 Marbach am Neckar
Tagungsraum 2-3
Tagungsprogramm (pdf)
Prof. Volker Mergenthaler wird am 25.01.2017 einen Gastvortrag zu E.T.A. Hoffmanns „Fräulein von Scuderi“ halten, der im Rahmen von Prof. Barbara Thums’ Romantik-Hauptseminar im SB II Raum 03-153 stattfinden wird. Interessierte sind herzlich eingeladen.
Aktuelle Informationen und Mitteilungen des Jahres 2016
Programm zum Workshop Germanistische Fachdidaktik (pdf.) am 16. Dezember 2016
Ort: Georg-Forster-Bau, Welderweg, Raum 02-709, Zeit: 9-15 Uhr
der Humboldt-Universität Berlin. 2011 promovierte sie an der Universität Potsdam zum Thema „Wie interpretieren Kinder nur? Experimentelle Untersuchungen zum Erwerb von Informationsstruktur“. Ab 2008 lehrte und forschte sie an der Goethe-Universität Frankfurt im Arbeitsbereich Deutsch als Zweitsprache – Theorie und Didaktik des Zweitspracherwerbs. Von 2011 bis 2014 leitete sie das Projekt PROfessio, in dem das Wissen und Handeln von pädagogischen Fachkräften aus Kita und Schule im Bereich der Sprachförderung untersucht wurden. Ihre Schwerpunkte in Lehre und Forschung liegen neben dem kindlichen Erst- und Zweitspracherwerb in der linguistisch orientierten Sprachdidaktik. Insbesondere die Themen Sprachförderung und sprachsensibler Unterricht in den Bereichen Wortschatz und Grammatik stehen hierbei im Mittelpunkt ihrer Arbeit.
Barbara Thums ist seit April 2016 neue W3-Professorin für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft/geschichte am Deutschen Institut. Nach Studium in Tübingen und Berlin hat sie in Gießen und Tübingen gelehrt. Ihr Arbeitsbereich ist die deutschsprachige Literatur im europäischen Kontext vom 18. bis zum 20. Jahrhundert mit besonderer Berücksichtigung der Literatur des 18. Jahrhunderts sowie der Gegenwart. Ihre Forschungsinteressen gelten der Wissenspoetik sowie der Literatur-, Kultur- und Medientheorie und liegen in den Bereichen Literatur und Anthropologie, Ethik und Ästhetik sowie Literatur und Ökologie.
Mi., 29.06.2016, 14-16 Uhr, SB II, 03-144: Vaterlosigkeit. Literarische Bewältigungsstrategien eines Grundproblems feudaler Gesellschaftsordnung.
Dr. Gülsüm Günay hat am 24. Juni 2016 den Gutenberg-Preis der Stadt Mainz bekommen. In ihrer am Deutschen Institut betreuten Dissertation befasste sie sich mit der Pluralflexion des Deutschen. Es ging um die Frage, wie Kinder mit Türkisch als Erstsprache die komplexe Pluralflexion des Deutschen lernen. Die Arbeit erscheint in der renommierten wissenschaftlichen Buchreihe „Language Development“. Herzlichen Glückwunsch!
von Frau Dagmar von Hoff und Herrn Thomas Fleder (studentische Hilfskraft Zentrum Textorientierte Medien / TeM) am 8. Juli 2016
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Aktuelle Informationen und Mitteilungen des Jahres 2015
weitere Informationen zur Ringvorlesung: "Medien Kinder und Jugendliche"...» (.pdf)
Einladung als .pdf ...»
im Raum 03-134 (SB II)
Mittwoch, 22. Juli 2015, 14 Uhr c.t.,
im Übungsraum des Deutschen Instituts, Raum 01-471 (Philosophicum)
im Rahmen eines Seminars von Univ.-Prof. Dr. Uta Störmer-Caysa (ÄdL)
'Consolatio Philosophiae' in spätmittelalterlichen deutschen Übersetzungen."
im Rahmen eines Seminars von Univ.-Prof. Dr. Uta Störmer-Caysa (ÄdL)
am Mittwoch, 08. Juli 2015, 14.00 Uhr c.t., im Raum 01-611 (Georg Forster Gebäude)
am Freitag, 19. Juni 2015, 12.00 Uhr c.t., im Raum P13 (Philosophicum)
Donnerstag, 21. Mai 2015, 10.00 Uhr c.t., im Raum N3 (Muschel)
Aktuelle Informationen und Mitteilungen des Jahres 2014
Wer im Internet nach "das Merkel" sucht, bekommt eine ganze Flut von Ergebnissen. Auf diversen Homepages wird Angela Merkel nicht nur als unfähige Politikerin beschimpft, sie wird in jeder Hinsicht degradiert und verunglimpft, ob als Bundeskanzlerin, als Frau oder als Mensch. Die Sprachwissenschaftlerin Univ.-Prof. Dr. Damaris Nübling vom Deutschen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) geht diesem Phänomen auf den Grund.
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